Wenn der Himmel hilft
Datum: 21.03.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... das ich alles richtig machte. Wir nahmen die Straße zurück, die am Fjord entlang führte, bis das ich eine Vollbremsung auf offener Strecke hinlegte und ein paar Meter zurück fuhr. Überrascht sah Nikki mich an, als ich in den kleinen Weg abbog der von der Hauptstraße abging. Ich hatte etwas gesehen.
Wieder einmal schien der Himmel seine Finger im Spiel zu haben, mir ein Zeichen geben zu wollen. Etwa 150 Meter fuhr ich den Weg entlang, hielt vor einem wunderschönen Haus, vor dem ein großes Schild im Boden steckte. Darauf eine Telefonnummer und, in großen Buchstaben die zwei Worte >TILL SALU< .
Meine Schwedisch Kenntnisse reichten, Gott sei Dank, gerade so, das ich wusste was dort stand. > ZU VERKAUFEN<
Ich griff schnell zu meinem Handy, wählte schnell die angegebene Nummer.
Wieso hatte ich das Ding eigentlich dabei?? Normalerweise läge es zuhause auf dem Tisch. Im Job hatte ich ja stets dabei, doch im Privatleben vermied ich es.
Also wieso hatte ich es eingesteckt?? Egal! Zum Glück sprach der Makler gut deutsch, denn für das Gespräch hätten meine Kenntnisse der schwedischen Sprache nie und nimmer gereicht. Er versprach in etwa zwanzig Minuten vor Ort zu sein, ich im Gegenzug, das wir auf ihn warten würden. Nikki war ausgestiegen und ging langsam, mit verträumtem Gesichtsausdruck um das Haus. Schnell lief ich ihr hinterher, ergriff ihre Hand. „Der Makler kommt gleich," sagte ich zu ihr.
Sie schien mich gar nicht zu hören. „Das Haus ist ja ein Traum."
Und ...
... das war es wirklich. Ich schätzte die Wohnfläche auf mindestens 350qm, verteilt über zwei Geschosse. Auf der Rückseite eine riesige Terrasse, die genau vor dem großzügig geschnittenen Wohnzimmer und der ebenfalls geräumigen Küche lag und beide Räume durch eine große Schiebetüre mit der Terrasse verband.
Von der Terrasse hatte man einen wundervollen Blick über den Fjord, war sogar mit einem großen, gemauerten Grill ausgerüstet. Alles schien relativ neu, gepflegt und in hervorragendem Zustand zu sein, soweit man das sehen konnte. Der Makler hielt Wort und rollte knapp zwanzig Minuten später auf den Platz vor dem Haus. Ein netter, älterer Mann, etwa 60 Jahre alt, stieg aus und kam auf uns zu. Er war mir sofort sympathisch. Wir stellten uns vor und er erklärte mir, warum das Haus zu verkaufen sei. Erbschaftsstreitigkeiten.
„Die Erben hängen seit über einem Jahr vor Gericht. Darum soll es jetzt verkauft werden," erklärte Herr Swenson. „Wollen sie es von innen sehen?"
„Ja Mach," drängelte Nikki. „Ihre Frau scheint es ja sehr eilig zu haben," lachte er. „Allerdings," grinste ich. „Und wahrscheinlich interessiert sie sich besonders für die Kinderzimmer." „Oh? Ist da was im Anmarsch?"
„Vielleicht. Jedenfalls geplant." „Also. Für Kinder ist das Haus hervorragend geeignet. Auch für später," berichtete Herr Swenson. „Später?" Jetzt wollte ich es genauer wissen. „Ja. Wenn die Kinder größer sind. Vorne an der Straße fährt der Schulbus vorbei. Er verbindet die Häuser hier am Fjord ...