1. Wenn der Himmel hilft


    Datum: 21.03.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Ich machte mir nicht einmal die Mühe ein Glas zu suchen, setzte die Flasche an und ließ mir einen großen Schluck die Kehle herunter laufen. Das Sanfte Brennen in meinem Hals holte mich wieder in die Realität zurück. Aber es war, Gott sei Dank, kein Traum, keine Halluzination gewesen. Die Zeile in der Geburtsurkunde war und blieb leer. Mein Schrei „!! Nikki!!" hallte durch das Haus und nur Sekunden später wurde die Türe auf gerissen und meine Liebste stand, mit panischem Gesichtsausdruck, im Zimmer. „Was ist Frank," fragte Nikki atemlos und ängstlich. Wortlos reichte ich ihr das Blatt Papier. Ihr Blick fiel darauf, ihre Augen wurden größer und größer.
    
    „Weißt du was das bedeutet?" Meine Stimme war mehr ein Krächzen. Nikki las nochmal, verstand aber wohl nicht was ich meinte. „Zeile fünf. Lies Zeile fünf. Was steht da?" „Nichts!" Scheinbar verstand sie es noch immer nicht so richtig. Ich sprang auf, zwei Schritte und ich war bei ihr, packte sie und wirbelte sie herum. Immer wieder. Ich hätte platzen können vor Freude.
    
    „Genau mein Liebling. Ganz genau. Da steht nichts. Und was bedeutet das?" Irgendwie stand Nikki heute auf der Leitung. Egal. „Da steht nichts Nikki. Keiner weiß, das ich dein Vater bin. Niemand. Keine Sau. Und was heißt das?"
    
    Langsam verstand meine Süße. Doch ich sagte es. Es musste einfach raus.
    
    „Wir können heiraten. Ohne Probleme. Einfach so. Ist das nicht der absolute Wahnsinn???" Wieder wirbelte ich sie herum, drückte sie an mich, knutschte ...
    ... sie wie wild ab. Ich weinte, lachte, alles gleichzeitig.
    
    Ich hätte ausflippen können vor Glück. Nein, falsch. Ich war ja gerade dabei.
    
    Dann ließ ich Nikki wieder herab. Eng umschlungen standen wir da, sahen uns nur an.„Glaubst du, das das alles mit rechten Dingen zugeht? Ich meine, das ist doch alles viel zu fantastisch um wahr zu sein? Oder?"
    
    Und ich musste ihr Recht geben. Einzelne Dinge hätte man ja noch als Zufall abtun können. Aber die Masse an Dingen die hier geschahen, die uns die Wege ebneten, die uns die Möglichkeit gaben unsere Liebe leben zu können, das war zu viel, um an Zufall denken zu können. Da steckte mit Sicherheit ein himmlischer Plan dahinter. Doch wer? Welcher Engel steckte dahinter? Wer räumte alles beiseite, was uns hätte behindern können in unserem Glück? Doch noch fanden wir keine Antwort. Dankbar und glücklich nahmen wir unser Schicksal an, war es doch genau das, was wir uns erträumen.
    
    Jetzt war alles plötzlich so einfach, so unglaublich leicht. Die folgende Nacht schliefen wir nicht miteinander, hielten uns nur fest. Zu gefangen waren wir noch von all den Geschehnissen. Es war uns fast so, als wenn eine heilige Aura in diesem Haus lag. Oder war sie um uns herum? Eine Aura, die uns vor allem beschützte. Eine Aura, die uns Türen öffnete und Möglichkeiten gab, von der andere Menschen nur träumen konnten. Glücklich und in uns selber ruhend, wachten wir am Morgen auf, duschten, frühstückten und nahmen die Dinge in Angriff, die zu erledigen ...
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