Wenn der Himmel hilft
Datum: 21.03.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... Beweise vor uns. Mehr brauchten wir nun wirklich nicht.
Und obwohl wir nicht darüber sprachen, wussten wir doch schon, wie wir unsere Tochter nennen würden. Regine. Und noch etwas stand für mich fest.
Ich würde, mit Nikki zusammen, vor unserem Haus in Schweden, ein Rosenstämmchen pflanzen. Mit weißen Rosen. Regine sollte immer bei uns sein, teilhaben an unserem Glück, unserem Leben, das sie doch erst ermöglicht hatte.
Leise und begleitet von ihrer Liebe zu uns, gingen wir schweigend dem Ausgang entgegen. Aller, eventuell vorhandener Sorgen entledigt, fuhren wir nach Hause. Also in das Haus, das bald schon jemand anderes bewohnen würde. Doch ihre Liebe würde uns begleiten, mit umziehen. In das Haus, das jetzt schon unser Zuhause war, obwohl wir es noch gar nicht bewohnten. Dort würden würden wir leben, uns lieben, unsere Kinder aufziehen und gemeinsam alt werden.
Und Regine würde immer ein Teil davon sein.
Am Nächsten Tag flogen wir zurück in unsere neue Heimat. Die nächsten Tage hatten wir dann ja doch noch so einiges zu tun. Wir kauften Möbel. Besonders das Kinderzimmer war uns sehr wichtig. Alles in zartem Rosa. Ein Mädchenzimmer eben.
Und dann war da ja noch das Schlafzimmer. Ich zeigte auf ein Bett von wahrhaft gigantischen Ausmaßen. „Du Lustmolch," Lachte Nikki. „Willst mich wohl quer durchs Bett schieben." „Das auch Liebling," bestätigte ich grinsend. „Aber es muss ja auch so groß sein, das morgens vier Racker zu Mama und Papa ins Bett können." Das ...
... sah Nikki natürlich sofort ein. Ich liebe praktisch veranlagte Frauen. Aber mal im Ernst. In einem normalen Ehebett wäre es bei zwei Erwachsenen und den erwarteten vier Kindern doch arg eng geworden. Also warum nicht gleich an die Zukunft denken? Ich gebs ja auch zu. Mit dem anderen hat Nikki allerdings auch recht.
Das Wohnzimmer würden wir aus Deutschland bekommen und meinen Schreibtisch darin integrieren. Ziemlich geschafft gingen wir abends früh schlafen.
Ach ja. Ich muss noch erwähnen, das Björn und seine Uta uns am Flughafen abholten und die zwei Koffer in Empfang nahmen, die mit Nikkis Einkäufen gefüllt waren. Was sich darin befand? Keine Ahnung.
Nikki hatte mir, unter Androhung der Todesstrafe, verboten nachzusehen und mich kurzer Hand des Hauses verwiesen als sie sie packte. „Weiber," knurrte ich noch und wich dem Kissen aus, das sie mir an den Kopf werfen wollte. Dann ging ich spazieren. Immer wieder blieb ich stehen, rief mir Bilder der vergangenen Jahre ins Gedächtnis zurück. Hier hatte ich Nikki das Fahrradfahren beigebracht, dort hatte sie parkende Autos mit selbst gemalten Blumen verziert. Das hatte mir eine Menge Ärger eingebracht und ihr ein sechsstündiges Autowaschen. Ich lächelte still. Wunderschöne Erinnerungen waren mit diesen Straßen verbunden. Das alles würden wir hinter uns lassen, um in der Ferne ein neues Leben zu beginnen. Doch der Abschied fiel leicht.
Wir waren in unserem gemieteten Haus, machten Pläne und erwarteten sehnsüchtig die ...