1. Wenn der Himmel hilft


    Datum: 21.03.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... drinnen auf dich"; beantwortete Uta meinen fragenden Blick. Ich wollte schon los stürmen doch Uta hielt mich zurück. „Erstmal dein Outfit überprüfen," meinte sie. Eigentlich ein ganz klarer Fall von Folter, eine Angelegenheit der sich Amnesty International annehmen sollte. Und während ich vor Nervosität und Ungeduld fast explodierte, wurde ich von Uta hin und her gedreht, hier ein wenig an der Kleidung gezubbelt, dort ein wenig korrigiert, bis das ich ihrem strengen Blick genügte. Ich hätte sie erwürgen können.
    
    Dann öffnete Björn die Türe für mich und ich...dachte, ich müsste tot und im Himmel sein. Vor mir stand ein leibhaftiger Engel, schön wie ein beginnender Tag und strahlte mich an. Meine Nikki.
    
    Das bodenlange, schneeweiße Hochzeitskleid, der Blütenkranz im langen Haar, diese irre lange, wallende Haarpracht, dies alles machte sie überirdisch schön.
    
    Und dieses himmlische Wesen durfte ich heiraten??
    
    „Gott. Bist du schön," stammelte ich. Eine wundervolle Röte überzog das wundervolle Anlitz meiner Angebeteten. Björn und Uta führten uns in das Trauzimmer, wo uns bereits der Freund der beiden erwartete. Nach einer sehr ergreifenden Ansprache wurde es dann ernst. Nikki und ich wurden gefragt, ob wir den weiteren Weg als Ehepaar beschreiten wollen. Und wie wir wollen!
    
    Ein festes „Ja" von mir, ein glücklich gehauchtes von ihr und wir waren, jetzt auch offiziell, miteinander verbunden. Geschafft. Himmel sei Dank. Danach wurden wir von den beiden in ein Restaurant ...
    ... geführt, wo eine kleine Feier organisiert war. Übrigens ein sehr sehr gutes Restaurant, was ich an der Rechnung erkannte, die mir abends überreicht wurde. Aber egal. Erstens konnten wir es uns nun wirklich leisten, zweitens sollte man am schönsten Tag im Leben nicht kleinlich sein. Am frühen Abend brachten uns Björn und Uta nach Hause.
    
    Wir waren gerade aus dem Wagen gestiegen, als wir wie erstarrt stehen blieben und auf ein Wunder starrten. Das kleine, dürre Rosenstämmchen hatte sich verändert. Groß, stark und stattlich stand es da. Dutzende weißer Blüten ließen es erstrahlen. Nikki und ich nahmen uns bei der Hand. Wir hatten Tränen in den Augen. „Jetzt glaube ich, das der Himmel über euch wacht," flüsterte Björn.
    
    Mein Schatz und ich waren uns jetzt sicher. Regine war auch hier angekommen. Bei uns. Wo ihr Platz war. Wir baten die beiden noch hinein, was Uta und Björn aber augenzwinkernd ablehnten.
    
    „Wir wollen das glückliche Paar jetzt mal alleine lassen. Ihr zwei habt ja auch noch sooo viel zu bereden," lachte Uta. Dann verabschiedeten sich die Zwei von uns. Und ich hatte jetzt die Aufgabe, meine geliebte Ehefrau über die Schwelle tragen zu dürfen. Glücklich legte Nikki ihren Kopf an meine Schulter als ich sie hochhob und ins Haus trug. Die Treppe mit ihr auf dem Arm zu erklimmen war zwar etwas knifflig, aber auch das war bald geschafft. Erst vor unserem Ehebett, das jetzt den Namen zu Recht trug, setzte ich sie vorsichtig ab.
    
    „Jetzt bin ich wirklich deine Frau," ...
«12...525354...65»