Wenn der Himmel hilft
Datum: 21.03.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... nickte.
„Mamas großer Plan." Ich lächelte. Und ich war mir ziemlich sicher, das Regine sich, irgendwo im Himmel, zufrieden zurück lehnte. Zufrieden mit sich und ihrer Arbeit. Und wir waren ihr mehr als dankbar, hatten wir beide doch unsere große Liebe gefunden und ein gemeinsames Leben begonnen. In einigen Monaten würde unser Glück dann noch durch ein Kind gekrönt werden. Das erste von Vieren, wie uns Regine vorher gesagt hatte. Und das es so kommen würde, daran hatten wir nicht den geringsten Zweifel. Genauso wenig, das an unserer Liebe irgend etwas falsch sein könne. Solange wir an unsere Liebe glaubten, so lange würde uns die Welt nichts anhaben können. Und dieser feste Glaube war von Regine so tief in unsere Herzen gepflanzt worden, das niemals die Gefahr bestehen würde, das er zerstört würde.
Bevor unsere Haut die Form von Wellpappe annehmen konnte, beendeten wir dann doch das Duschen. Nur in unsere Bademäntel gehüllt frühstückten wir. Dabei unterhielten wir uns über die Zukunft. In gut zwei Wochen würde ich die Leitung der Werkes übernehmen. Nikki wollte auch etwas tun, zumindest in Teilzeit.
„Nur" Hausfrau und Mutter zu sein erschien ihr zu wenig. Zumindest stundenweise wollte sie, ihrem Studium entsprechend, arbeiten. Also galt es nach zu denken. Und ich wollte ja auch kein „Hausmütterchen".
„Vielleicht....Mhhhh...geht nicht....brauch ja die Genehmigung des Aufsichtsrates. Mal sehen....." Das Telefon unterbrach meine Gedankengänge abrupt.
Ein Blick ...
... aufs Display zeigte mir, wer anrief. Roland. „Hallo Roland. Was kann ich für dich tun? Muss ja was Wichtiges sein, wenn du mich zu Nacht schlafender Zeit anrufst." „Hallo Frank. Nachtschlafende Zeit? Das ist echt gut. Ich mach in einer Stunde schon Mittag." Ein Blick von mir zur Uhr bestätigte seine Angaben.
Es war schon halb zwölf. Naja. Als frisch Verheirateter lebt man eben in einer anderen Zeitzone. „Wie war eure Trauung? Wollte Roland wissen. „Wäre ja wirklich gern gekommen. Aber du weißt ja, der Job."
„Kein Problem. Kannst uns ja gerne mal besuchen. Wir würden uns wirklich freuen. Außerdem solltest du vielleicht auch mal langsam an dich denken, nicht nur an die Firma." Er überhörte geflissentlich meinen versteckten Vorwurf. Er war halt ein Arbeitstier. „Werd ich bald mal machen. Aber jetzt zu dem, warum ich anrufe. Die Firma muss eine neue EU-Regelung umsetzen. Wir brauche für dein Werk noch einen Umweltbeauftragten. Kennst du da Jemanden?"
Ich starrte ungläubig das Telefon an. Meine Gedanken rotierten. Das war es doch.
Aber?? Konnte Regine sogar die Sesselpupser in Brüssel beeinflussen? Egal!
Roland spürte nichts von meiner Aufregung, sprach ungerührt weiter.
„Ist leider nur ein Halbtagsjob," gab er zu. „Entweder jeden Tag etwa vier Stunden, oder drei mal die Woche Vollzeit. Ein Großteil der Arbeit kann auch von zu Hause erledigt werden. PC und alles andere wird gestellt. Allerdings ist die Bezahlung nicht gerade üppig. Etwa 2000 € netto im Monat. Dafür ...