1. Wenn der Himmel hilft


    Datum: 21.03.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... sich relativ schnell auf ein normales Maß ein, so das ich wieder Zeit zum Schreiben fand. Unter dem Eindruck der eigenen Erlebnisse, wurden meine Geschichten noch romantischer, noch liebevoller. Kurz bevor die Zwillinge geboren wurden, erschien mein zweites Buch mit erotischen Geschichten. Es wurde ein durchschlagender Erfolg. Doch dafür hatte ich es eigentlich gar nicht geschrieben. Und so lehnte ich sämtliche Angebote für Lesungen oder Ähnlichem, höflich aber bestimmt ab. Ich war mit dem zufrieden was ich hatte, brauchte kein Rampenlicht. Denn das hätte eine zeitliche Trennung von dem bedeutet, was mir das Wichtigste ist. Meiner kleinen Familie, meiner Frau, meinen Kindern. Und das kam für mich nie in Frage.
    
    Die Geburt verlief diesmal recht zügig, wenn man bedenkt, das sich da zwei Menschen aufmachten, das Licht der Welt zu erblicken. Und diesmal brauchte ich kein Nikotin, um die Wartezeit zu überbrücken oder meine Nervosität im Griff zu haben. Erst kam unser Sohn, begrüßte mit lautem Schreien seine Eltern und wartete dann auf sein Schwesterchen, die kurz drauf, ebenfalls laut schreiend, erschien. Und sie waren genau so süß, rosig und zerknautscht wie damals ihre große Schwester Regine, die wir bei Oma und Opa, sprich Björn und Uta, geparkt hatten.
    
    Als die beiden dann, am nächsten Tag Nikki und die beiden neuen Erdenbürger besuchten, flossen bei ihnen dann doch die Tränen. Und zwar nicht zu knapp.
    
    Denn wir eröffneten ihnen ein lang gehütetes Geheimnis. Ihre Namen. ...
    ... Björn und Uta. Als meine Frau und ich über die Namen der Zwillinge redeten, gab es keine Diskussionen. Uns war sofort klar, wie sie heißen sollten. Nicht einmal groß nachdenken mussten wir. Die Zwillinge waren vier Monate alt, Regine entwickelte sich prächtig, lief bereits und brabbelte den ganzen Tag, als wir beschlossen, der alten Heimat einen Besuch ab zu statten.
    
    Und natürlich besuchten wir als erstes Regines Grab, stellten ihr unsere Zwillinge vor. Wieder sahen wir auf das Rosenstämmchen, sahen die große rote, große rosane und die drei kleine Blüten in rosa und rot. Alles umrahmt von dutzenden weißen Blüten. Eine Knospe war noch fest verschlossen, verriet uns nichts. Fast war ich ein wenig enttäuscht. Roland, den wir kurz drauf besuchten, sah staunend auf unsere Kinderschar, dann auf Nikki.
    
    „Frank. Kann es sein, das deine Frau mit jedem Kind noch schöner wird?"
    
    Klang da ein klein wenig Neid in seiner Stimme? Nein, nicht wirklich.
    
    Stolz nickte ich. „Und dir scheint das Vater sein auch gut zu bekommen."
    
    „Es gibt ja auch nichts schöneres," entgegnete ich. Und das meinte ich wirklich so. ich ging voll auf in meiner Rolle als Ehemann und Vater, kräftig unterstützt von meiner geliebten Nikki. Wir waren ein eingespieltes Team, erledigten alle anfallenden Arbeiten zu Hause gemeinsam und nahmen uns alle Zeit für unsere Kinder. Meine Arbeit in der Firma, ihre, die sie meist von zu Hause erledigte, Haushalt und Kinder, alles brachten wir unter einen Hut ohne das es ...