1. Der Fernfahrer 09


    Datum: 22.03.2020, Kategorien: Romane und Kurzromane,

    ... forschen.
    
    Mein suchender Blick fand die feuchte Stelle im Bett. Doch auch dort konnte ich keine Färbung erkennen. Also weiter. Meine Hand fand einen Schenkel, tastete sich zur Innenseite, glitt daran hinauf, einer klebrigen Spur folgend.
    
    Je höher ich kam, desto feuchter wurde es und hoch oben, im Scheitelpunkt des aus zwei festen, fleischigen Schenkeln bestehenden Dreiecks fühlte ich eine Nässe, die mir in ihrer Konsistenz unbekannt vorkam. War ihr Sekret sonst eher zähflüssig, irgendwie glatt und ölig-geschmeidig, fühlte es sich nun wie hartes Wasser an. Ja, das war ein Unterschied und ich war überzeugt davon, daß Anke sich in ihrer Extase nicht bepinkelt hatte, jedenfalls nicht mit "normalem" Urin.
    
    Obwohl ich gerade erst einen fulminanten Orgasmus gehabt hatte, gab Anke keine Ruhe. Noch immer verwöhnte sie mich mündlich und ich merkte, daß ich schon wieder steif wurde. Ich fühlte ihre Hand mein Skrotum umfassen und ihre Finger meine verhärteten Brunstkugeln massieren. Zwischendurch immer wieder ihre vorwitzige Zungenspitze, die mich mal hier und mal da berührte, dann aber stetig an meinem zurerst nur noch viertel- dann aber schon halbsteifen Glied hinunterglitt. Schon bald darauf fühlte ich Anke erst den einen und dann den anderen Hoden in den Mund nehmen, ihn zärtlich und behutsam mit der Zunge hin- und herrollen.
    
    Es hatte den Anschein, als würde Anke nicht so schnell von ihrem neuen Spielzeug ablassen. Und für mich war es keine Frage, daß ich es ihr so lange ...
    ... überließ, wie sie es haben wollte. Ich hatte also Gelegenheit, mich wieder meinen Gedanken zu überlassen und mit meinen "Forschungen" fortzufahren.
    
    Gut, ich hatte eine andere Konsistenz des Sekretes festgestellt. Ob es auch anders roch oder schmeckte?
    
    Sogleich die Probe aufs Exempel machend, löste ich meine Finger aus Ankes Schritt und als sie etwa dreiviertel des Weges zu meiner Nase zurückgelegt hatten, nahm ich schon einen wahnsinnig intensiven Duft wahr, der mit jedem Zentimeter, den meine Hand auf ihrem Weg zu meiner Nasenspitze zurücklegte, noch verstärkte.
    
    Ein nie wahrgenommener Duft hüllte mich schließlich ein, berauschte mich förmlich.
    
    Wie beschreibt man eine sinnliche Wahrnehmung, die man noch nie zuvor erfahren hat?
    
    Ich fing dieses wunderbare Aroma -je eine Prise Zimt und Pfeffer, kräftig überlagert von Moschus und untermalt von Jasmin- das meinen Fingern entströmte, mit weit geblähten Nasenflügeln auf, damit mir nur ja nichts davon entging. Mehr, noch mehr wollte ich: Alles. Darin wollte ich schwelgen!
    
    Vorsichtig, um meinen Kontakt zu Ankes Mund nicht zu verlieren, brachte ich mich in eine neue Postition, verdrehte solange Körper und Kopf, bis letzterer zwischen Ankes Schenkeln steckte und ich bequem und ohne allzu große Mühe die ganze Herrlichkeit mit der Zunge erreichen konnte.
    
    Der Geschmack dieser Flüssigkeit entsprach ihrem Geruch und meine Geschmacksnerven begannen zu jubeln. Etwas säuerlich-scharf im Bouquet hatte sie die Eigenschaft, ...