1. Der Fernfahrer 09


    Datum: 22.03.2020, Kategorien: Romane und Kurzromane,

    ... ratlos.
    
    "Ach weißt du, das, was man so Unschuld nennt, habe ich ja nicht mehr, aber..... aber unschuldig bin ich ja noch, wenigstens da."
    
    "Da?" echote ich, "was willst du damit sagen?"
    
    "Im Hintern," stöhnte Anke plötzlich, "im Hintern bin ich noch unschuldig. Die Unschuld habe ich noch zu vergeben. Sag', willst du mich mal hinten 'rein ficken... in meinen Hintern, in..... in meinen Arsch, in mein Arschloch.....?"
    
    Hörte ich richtig oder träumte ich? Hatte meine Frau mir wirklich das Angebot gemacht, sie in ihrem hinteren Loch zu "besuchen", oder hatten sich die Worte in meinem übermüdeten Gehirn gebildet, waren sozusagen Ausdruck eines Wachtraums?
    
    "Sag' mal, meinst du das ernst?" hakte ich nach, "du willst...."
    
    Ich verstummte, wollte mich des Reizes, Anke laut nachdenken zu hören, nicht berauben.
    
    "Hhhmmm.... wenn ich es mir recht überlege, ist mein Mund in diesem Sinne auch noch unschuldig. In den Mund hab' ich es auch noch nie gekriegt.... Was hälst du davon....? Möchtest du mal in meinem Mund abspritzen.....?"
    
    Nein, ich träumte nicht. Anke sagte das alles. Wirklich und wahrhaftig! Und doch konnte ich es kaum glauben. Wenn ich vielleicht meinem Kopf auch mißtrauen mußte; mein Körper hatte schon lange die Wahrheit erfaßt und reagierte entsprechend.
    
    Noch nie -jedenfalls nicht bei meiner Frau- hatte ich um drei Uhr nachts einen Steifen gekriegt. In jener Nacht allerdings schwoll mir bei diesen eindeutigen Angeboten, die so ganz meinen langgehegten ...
    ... Wünschen entsprachen, ganz gewaltig der Kamm. Mein Penis hatte sich unversehens aufgerichtet, stand knochenhart von meinem Unterleib ab, gegen Ankes Schenkel stoßend. Und Anke schmiegte sich noch enger an mich.
    
    "Ich fühle, wie er dir steht." schnurrte sie nach mir fassend, "Ist der Gedanke, dich in meinem Hintern auszuficken oder in meinem Mund abzuspritzen, so geil für dich?"
    
    Trotz dieser eindeutigen Worte mußte ich mich einfach noch einmal vergewissern und so stammelte ich:
    
    "Wenn ich nur wüßte, ob du das wirklich so meinst.....?"
    
    "Wie oft soll ich es denn noch sagen?" wurde Anke ungeduldig, "ich will es.... ganz bestimmt...."
    
    Und dann verwandelte Anke sich von einem Augenblick auf den nächsten zu einer Furie, zu einer Sex-Furie.
    
    Mit einem Ruck riß sie die Bettdecke von ihrem Leib, warf sich auf den Rücken, nahm meine Hand und führte sie zwischen ihre sich spreizenden Beine.
    
    "Faß' mich an....," keuchte sie erregt, "faß' mich doch an.... fühlst du, wie naß ich schon wieder bin.... wie geil...? Allein der Gedanke macht mich ganz verrückt.... Ohhh.. Michael.... ich... ich will es... ich will dich in meinem Arsch spüren.... oder in meinem Mund.... mach's mir im Arsch.... bitte... ich will wissen, wie es ist..... bitte.... tu's...."
    
    Anke hatte mich angesteckt. In besinnungsloser Gier warf ich mich halb über sie, küßte sie, stieß mit versteifter Zunge wie fickend in ihren Mund, ließ meine Hand in ihrem Schritt hin- und herglitschen, berauschte mich an dem ...
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