Vom Suchen und Finden 02
Datum: 25.03.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... unbeantwortet. Und auch Mama und Papa meldeten sich. Jonas hatte schon vor ein paar Wochen unsere Eltern von unserem Glück berichtet. Papa war es eigentlich klar, das es irgendwann so kommen würde, meinte er und er hatte gar kein Problem damit. Mama war anfangs etwas geschockt, aber mit der Zeit nahm sie es so hin. Sie wusste ja noch von früher, das wir uns, trotz der üblichen Geschwisterstreitereien, immer mehr als mochten.
Jonas und ich standen früh auf, um rechtzeitig in die City zu kommen. Wir wollten uns beim Shoppen Zeit lassen. Jonas war ein super Shopping-Begleiter. Er ging mit mir in jeden Laden, in jede Boutique. Ich wühlte in den Ständern und Tischen und er wartete geduldig, oder gab seine Kommentare, wenn sie gefragt waren. Gegen Mittag gingen wir etwas essen. Mir fiel auf, das er mich die ganze Zeit aus den Augenwinkeln beobachtete. Wenn wir uns ansahen, hatte er ein seltsames Lächeln, oder Strahlen in den Augen. Ich konnte es nicht definieren, aber ich sagte nichts. Was geht ihm durch den Kopf? Was hat er vor? Hat er was vor? Nach dem Essen sahen wir uns noch für ihn um und im späten Nachmittag fuhren wir vollbepackt wieder heim.
Mittlerweile war es Abend geworden. Jonas und ich wollten alleine feiern, also erwarteten wir auch keinen Besuch. Wir wollten uns ein gutes Essen machen und schnibbelten wie die Wilden, kochten und spaßten rum. Jonas deckte den Tisch mit Allem, was dazugehört. Hübsche Decke, Kerzen, das gute Geschirr, usw., dazu leise Musik. ...
... Einfach nur romantisch schön. Jonas hat sich wirklich Mühe gegeben. Als wir fertig waren mit Essen stand Jonas auf und ging zu seiner Jacke. Mit einem kleinen, hübsch eingepackten Päckchen kam er zurück. Begleitet von einem Happy-Birthday-Ständchen gab er es mir.
Mit einem hintergründigen Lächeln setzte er sich neben mich: "Mach es auf." Ich lächelte zurück: "Du bist verrückt." Er grinste: "Dann wart's ab, wenn du es aufgemacht hast." Ich war gespannt, wie ein Flitzbogen. Ganz vorsichtig, fast schon andächtig packte ich es aus und zum Vorschein kam die Dose eines Juweliers. Ich schaute mit strahlenden Augen zu Jonas, der mit einem Blick wieder auf die Dose verwies. Ich öffnete langsam die Dose und was ich da sah, raubte mir den Atem. Ein goldener Ring mit einem klitzekleinen Brilli.
"Oh mein Gott," entfuhr es mir. Mit zittrigen, spitzen Fingern holte ich den Ring hervor und schaute ihn mit Wasser in den Augen an. Eine Gravur war auf der Innenseite zu lesen: "FOREVER YOUR J+S". Jonas nahm mir den Ring aus der Hand, nahm meine Hand und schob mir den Ring am Ringfinger über: "Ich liebe dich, mein Schatz. Und wenn du willst, bis ans Ende unserer Tage." "Oh mein Gott, Jonas," entfuhr es mir tränenunterdrückt wieder, mehr kriegte ich nicht zusammen. Ich war einfach zu überwältigt. Ich besah meine Hand mit dem Ring und schaute Jonas freudig verliebt und mit klatschnassen Augen an: "Du machst mir grade einen Antrag?" Jonas musste grinsen: "Ich weiß ja nicht, wie du das sonst nennen ...