Zur Domina gemacht Teil 18 Band III
Datum: 15.04.2020,
Kategorien:
BDSM
... linken Hand auf dem Boden abstützend. Sie musste einfach das Beste aus der Situation machen. Irgendwie würde es schon gehen.
Sie drückte den Taster, lehnte sich gegen die Tür, spähte durch den Spion in den Flur hinein. Ihr Vater war weg. Ein Glück, wenigstens das.
Der Kunde hieß Malik. Ein Südländer aus dem arabischen Raum. Ganz nett anzusehen, eigentlich. Ein wenig erinnerte er sie an Zati, ihrem ehemaligen Fitnesscoach, wenn er auch bei weitem nicht so muskulös gebaut war, wie dieser.
Noch einmal sah sie durch den Spion und bemerkte den Mann ziellos durch den Flur irren. Wahrscheinlich wusste er nicht, ob er klingeln durfte oder lieber warten sollte.
Anna überwand sich, öffnete die Tür und blickte müde zu dem Mann rüber. Vielleicht konnte sie ihre Stimmung in das Spiel einbauen? Dem ganzen so eine Richtung geben, die sie durch diese Session brachte und ihren Sklaven zufrieden stellte?
„Komm rein, Malik! Kaffee, bevor wir anfangen?"
Der Mann schien erleichtert und kam zu ihr rüber. Er war zuvor noch nie in ihrer Wohnung gewesen und blickte sich ehrfürchtig um, nach dem er seine Domina hatte umarmen dürfen.
„Geht es dir gut? Was macht deine Frau und die Kinder?"
Malik lächelte und hob seinen rechten Daumen.
„Alles gut, Anna. Danke."
Erst jetzt schien ihm aufzufallen, dass es die Domina war, der es nicht gut ging.
„Und bei dir? Du schaust müde aus. Geht es dir nicht gut?"
Anna führte ihren Gast in die Wohnung hinein und überging seine ...
... Frage.
„Setz dich! Nimmst du deinen Kaffee, wie sonst auch?"
„Gerne. Wahnsinn, dass du dich immer wieder daran erinnern kannst."
Malik sah ihr nach und berauschte sich an ihrem kurvigen Körper. Die Domina sah einfach nur geil aus, in diesem engen Outfit. Ihr muskulöser Hintern zeichnete sich prägnant unter dem schwarzmatten Leder ab und ihre großen Brüste zogen selbst jetzt, wo er sie nur von der Seite sehen konnte, seine Blicke magisch an. Doch es war nicht nur ihre äußere Präsenz. Sie unterhielt eine menschliche Beziehung zu ihm, die ihn stark an sie band. Hatte er früher oft zwischen verschiedenen Szenefrauen herumprobieren müssen, war sie die Eine gewesen, die ihn zu halten vermochte. Das lag nicht allein an ihren optischen Attributen, sondern auch an ihren Fähigkeiten ihm gegenüber überzeugend aufzutreten.
„Nimm schon mal Platz! Ich bin gleich wieder bei dir."
Er blickte ihr nach und bemerkte sofort die Veränderung. Sonst flanierte und stolzierte sie, um ihn zu erregen und zu reizen, doch heute gab es nur wenig Eleganz in ihren Bewegungen. Sie schien mit ihren Gedanken, ganz im Gegensatz zu sonst, woanders zu sein und sich, bei allem was sie tat, Zeit zu lassen. Sie wollte ihn ganz gewiss nicht um seine Verweildauer bei ihr betrügen, das war nicht ihre Art, es muste ihr richtig schlecht gehen, in diesem Moment.
Sollte er ihr vorschlagen zu gehen? Er hatte jetzt fünf oder sechs Sessions mit der Domina durchlitten, es war nicht ihre Art, irgendwelchen ...