Zur Domina gemacht Teil 18 Band III
Datum: 15.04.2020,
Kategorien:
BDSM
... Stimmungen nachzugeben. Sie würde sich für ihn zusammenreißen und wahrscheinlich suchte sie jetzt verzweifelt nach einer Möglichkeit, um für sich und ihn eine Lösung zu finden. Aber wollte er das überhaupt noch?
Er ging ihr nach und war gerade im Begriff an sie heranzutreten, als sie sich demonstrativ von ihm abwandte. Sie wollte anscheinend vermeiden, dass er ihr ins Gesicht sah.
„Anna? Soll ich gehen? Das ist kein Problem für mich. Wirklich nicht. Oder möchtest du re ..."
„Setz dich wieder hin! Ich bin gleich soweit. Nimm deine Tasse mit und verschütte ja nichts, rate ich dir!"
Malik blickte auf die Tasse herunter. Die Domina hatte sie bis zum Rand gefüllt, so dass der Versuch sicher fehlschlagen würde. Also spielte sie doch mit ihm? Trotz ihrer schlechten Verfassung?
„Anna bitte! Das muss ..."
Die Domina wischte sich mit ihrem Lederärmel über die Augen, wandte sich zu ihm um und öffnete für einen kurzen Moment ihren Mund. Ihre weißen Zähne schimmerten zwischen den dunkelroten Lippen hindurch, während ihre braunen Augen müde zu ihm aufblickten.
„Lass gut sein. Tue was ich dir sage. Ich brauch nur einen Moment. Dann bin ich wieder bei dir."
Er nickte. Bemerkte ihre verschmierte Schminke, dann griff er nach der Tasse. Vorsichtig hob er sie an, als bereits das erste Mal ihr Inhalt überschwappte und sich über dem Boden ergoss.
Anna ignorierte diese Tatsache entgegen ihrer Gewohnheit, ging zu der anderen Seite der Wohnung und betrat einen der ...
... Nachbarräume. Malik konnte sich zusammenreimen, dass sie jetzt auf die Toilette gehen würde, um Zeit zu gewinnen und sich für die Session frisch zu machen.
Was könnte passiert sein? Stress mit ihrem Freund? Am Ende einer Sitzung hatte sie ihn mal erwähnt gehabt.
Malik hielt vorsichtig mit der übervollen Tasse in der Hand auf den Tisch zu. Doch selbst mit äußerster Konzentration, den Blick ständig auf das Porzellan in seiner Hand gerichtet, schwappte immer wieder etwas von der hellbraunen Flüssigkeit über und klatschte auf den Fußboden.
In dem Moment wo er den großen modernen Esstisch erreichte, kam Anna zurück. Ihr Gesicht wirkte jetzt beherrscht und kalt, ihr ganzes Auftreten entschlossen. Das sie so diszipliniert mit ihrer Arbeit umging, imponierte ihm.
„Bin wieder da, mein Schatz." Flötete sie mit einer sanften liebevollen Stimmlage.
Sie trat an ihn heran, und drückte ihre Lippen auf die seinen. Auch das war einer der Schlüsselmomente für Malik. Diese Domina lebte ihre Rolle und spielte sie authentisch. Selbst dann, wenn sie eine Nähe mit sich brachten, die für ihre Kolleginnen nicht mehr tragbar war.
„Wie war die Arbeit?"
Er antwortete ihr, erzählte von der tatsächlichen Auftragslage seiner Firma und davon, dass im Fuhrpark gleich zwei Lastzüge ausgefallen waren.
„Das tut mir leid. Aber du wirst das schaffen, da bin ich mir sicher. Schon allein wegen mir, habe ich nicht Recht?"
Die Domina in dem mattschwarzen Lederoverall drehte sich vor ihm in einer ...