Zur Domina gemacht Teil 18 Band III
Datum: 15.04.2020,
Kategorien:
BDSM
... sich wieder auf, spreizte für ihn ihre Beine und spürte wie sich seine Lippen, über die ihrer Scham legten. Vorsichtig strich seine Zunge über ihre Scheide hinweg, liebevoll und sanft. Anna hatte sich diesen Moment einfacher vorgestellt. Sie wollte ihn mit dieser Geste wahnsinnig machen, ihm ihre Nähe spüren lassen und sie ihm dann in entscheidenden Moment wieder entziehen. Es war dieses Wechselbad aus Lust und Leid, dass ihre Kunden so sehr faszinierte. Doch jetzt? Es schien in ihrem Kopf eine Bombe der Lust zu explodieren, trotz dieser sanften und sehr gefühlvollen Berührung. Konnte ein Mensch sich vor seinen Sorgen in eine Geilheit retten? Hoffte sie darauf, dass sie dadurch eine Linderung erfuhr? Vielleicht sich sogar eine Lösung für sie offenbarte?
„Du darfst mich Lecken. Mach schon! Tue mir gut." Herrschte sie ihn an. Seltsam, es war ihr in diesem Moment so, als ob sie sich selbst reden hörte.
Sie griff brutal in das Haar seines Hinterkopfes und drückte sein Gesicht mit aller Kraft an ihr Geschlecht. Der Mann gab sich jetzt richtig Mühe, teilte mit seiner Zunge ihre Scheide und forschte nach ihrem Kitzler. Anna aber war wie ihm Rausch, als von den Nöten in ihrem Denken nichts mehr übrig blieb.
Eine Viertelstunde später röchelte die Domina heiser auf, krümmte sich zusammen, während sich ihre sonst so attraktiven Gesichtszüge zu einer Grimasse verzogen. Alle vorhanden Muskeln schienen zu kontrahieren, während eine Woge der Lust durch ihren Körper ...
... rollte.
Mühsam brachte sich die im schwarzen Leder gekleidete Frau wieder unter Kontrolle, tat zwei Schritte zurück und stieß den Mann von sich, mit der Sohle ihres rechten Stiefels gegen dessen linke Schulter drückend. Sie drängte ihn zurück in die Lache aus Ejakulat und Urin und befahl ihm jetzt, es vom Boden aufzunehmen. Malik durfte dabei erneut Hand an sich legen und stöhnte verhalten, während er vor ihr seine Arbeit verrichtete.
Anna beruhigte sich wieder, stellte sich an seine Seite und ließ sich schließlich kurzentschlossen auf seinen Rücken nieder.
Was war das gerade? Warum hatte sie mit ihren eigenen Prinzipien gebrochen? Wie würde der Mann vor ihr darauf reagieren? Hatte sie ihm gegenüber nicht Schwäche gezeigt? Musste sie sich wirklich in solche Situationen retten, um klaren Verstandes zu bleiben? Sie wusste es einfach nicht. Doch die Möglichkeit, dass es so sein könnte, machte ihr zu schaffen. Ein Besuch ihres Vaters reichte anscheinend aus, um eine tiefgreifende Veränderung bei ihr herbeizuführen und augenscheinlich nicht zum Guten.
„Sag mir, wenn du fertig bist. Ich gebe dir dann einen Lappen zum nachwischen. Anschließend darfst du duschen gehen und dich wieder anziehen."
„Ja, Liebes. Sehr gerne."
Die Domina wischte sich eine Träne aus ihrem Auge. Sie wusste einfach nicht, was in sie gefahren war. Erst ihr Vater, dann diese unangemessene Berührung, die sie aus einem unterdrückten Bedürfnis heraus zugelassen hatte. War es nicht unprofessionell, wenn sie ein ...