Zur Domina gemacht Teil 18 Band III
Datum: 15.04.2020,
Kategorien:
BDSM
... hingezogen.
Gülen? Mit ihr konnte sie wenigstens reden. Vielleicht hatte aber auch Katrin eine Idee? Sie kannte Laval am besten und saß dennoch zwischen zwei Stühlen. Anna blickte auf das Schneidebrett herunter, wo eine halbe Gurke darauf wartete kleingeschnitten zu werden. Letzten Endes würde sie sich selbst helfen müssen, so wie sonst auch.
Sie war gerade dabei Nudeln in das Wasser zu geben, da machte sich der Signalgeber der Türsprechanlage bemerkbar. Anna beeilte sich, warf einen kurzen Blick auf das kleine Display und öffnete die Hauseingangstür. Katrin ließ die beiden Kinder an sich vorbei, da hörte Anna es auch schon im Hausflur laut werden, kaum dass sie die Wohnungstür geöffnet hatte. Die Drei fuhren mit dem Fahrstuhl nach oben, Katrins Kleine war verrückt danach.
„Hey, Schatz? Wie war dein Tag bisher?" Fragte Katrin, während Anna die Kinder und schließlich sie selbst begrüßt und umarmt hatte.
„Reden wir gleich, ja? Lass uns die Kinder erst einmal zur Ruhe bringen." Das kleine blonde Mädchen war direkt in Ralfs Zimmer weitergelaufen, während Annas kleiner Bruder hoffnungsvolle Blicke auf den großen Fernseher warf.
„Ihr dürft später einen Film ansehen, Ralfi. Vorher spielst du aber mit Amelie im Zimmer, okay?"
Der kleine Junge lächelte und drückte seine Schwester noch mal an sich.
„Kriegen wir Chips?"
Anna versprach es ihm, worauf sich Ralf zufriedengab und Katrins Tochter nachlief.
Katrin zog ihr schmalen, in einem leichten Bogen ...
... geschwungenen Augenbrauen zusammen. Sie schien zu ahnen, dass Anna etwas belastete.
„Ist etwas passiert?"
Anna ging zurück in die Küche und wich damit ihrer Frage aus. Katrin folgte ihr besorgt, es war eigentlich nicht die Art ihrer Freundin ihre Sorgen vor ihr zurückzuhalten.
„Erzähl schon! Was ist passiert?"
Anna gab Nudeln in den Topf und warf dabei ihrer wie immer hübsch und elegant gekleideten Freundin einen flüchtigen Blick zu.
„Mein Vater war hier. Er wollte Ralfi holen. Das Jugendamt kontrolliert ihn jetzt und verdächtigt ihn Sozialgeld unterschlagen zu haben."
Katrin wurde bleich.
„Und wie hast du reagiert?"
Anna wischte sich mit ihrem linken Unterarm über die Augen.
„Ich habe ihm Geld gegeben, damit er sich wieder verpisst. Ich werde auch für ihn Lügen, wenn ich damit etwas Zeit gewinne."
„Ralfi kann nicht zurück zu ihm. Dann war doch alles vergebens."
Anna biss sich auf die Unterlippe. Also ob sie das nicht selbst wüsste.
Katrin betrachtete ihre Freundin mit einem traurigen Gesichtsausdruck. Anna wirkte jetzt ähnlich kaputt, wie damals, als sie sich beide in Lavals Praxis kennengelernt hatten. Ihr Vater hatte nach wie vor einen Einfluss auf die junge Frau und leider keinen guten. Selten hatte Katrin sie so verstört vorgefunden, selbst zu dem Zeitpunkt nicht, als Benny sich von ihr gelöst hatte.
„Laval! Er kann dir helfen. Er hat mich vor zwei Tagen gebeten, dir auszurichten, dass er nach wie vor jederzeit dazu bereit ist, dir eine ...