Zur Domina gemacht Teil 18 Band III
Datum: 15.04.2020,
Kategorien:
BDSM
... du."
„Doch! Genau das bin ich. Verstehe es Katrin. Wenn ich diese Rolle schon aufgezwungen bekomme, dann will ich sie endlich auch zu meinem Vorteil nutzen. Ich bin nicht skrupellos wie Viktoria, keine Sorge, aber ich werde mich auch nicht immer von meinem schlechten Gewissen plagen lassen, wenn ich den Herren das gebe, was sie sich so sehnsüchtig von mir wünschen."
Katrin seufzte und nahm zwei Tassen aus einem der Schränke. Sie kannte sich aus, war ja oft genug bei der Freundin zu Besuch gewesen.
„Tee?" Anna nickte.
„Ist gleich soweit. In fünf Minuten kannst du die Kinder holen."
Katrin bereitete den Tee zu, während Anna die Nudeln in eine blauweiße Porzellanschüssel gab und eine Sauciere mit der Sauce füllte.
„Soll ich den Tisch decken?"
Anna verneinte. Das konnten die Kinder machen.
„Du wirst einen Termin brauchen, Anna. Sonst wirst du ewig warten müssen."
Die junge blonde Frau grinste.
„Nichts dergleichen werde ich brauchen. Du wirst sehen, mein neues Schäfchen wird sich mir schon zügig zeigen."
„Und wenn er frei hat?"
Anna glaubte nicht daran. Die Angestellten und Beamten der Stadt hatten Wochenende.
„Ich werde es einfach probieren. Wenn nicht gehe ich ein zweites Mal hin."
Katrin erinnerte sich an Annas Bitte.
„Und wie kann ich dir helfen?"
„Ich brauche das extremste Outfit, das in meinem Schrank zu finden ist. Auch ne passende Jacke müssen wir raussuchen und für das Make-up lasse ich dir freie Hand. Trag dick auf, ...
... auch wenn du mir immer wieder sagst, dass es bei mir nicht nötig wäre.
Katrin musterte ihre Freundin kritisch. Viel Möglichkeiten boten sich wirklich nicht, in diesem von Pierre nur auf eine von ihm gewünschte Wirkung hin modellierten Gesicht. Es wirkte so fein gezeichnet, dass es schon an Langeweile grenzte. Außer Härte und Strenge gab es kein Gefühl, das sich darin widerspiegelte. Auch gab es keinerlei Makel, wie Leberflecke, eine Hautirritation oder Falten. Katrin empfand sich deshalb als hübscher. Ihr Gesicht wirkte im Gegensatz zu Annas natürlich und vor allem lebendig. Sie war Mensch geblieben, während Anna von Laval zur Machbarkeitsstudie umfunktioniert worden war. Das schien auch der Grund zu sein, warum sie sich selbst so sehr an ihrem Aussehen störte. Der authentische Charakter Annas passte einfach nicht zu diesem hart und böse wirkenden Dominagesicht, dass sich kaum noch in seinem Ausdruck wandeln ließ.
„Ich könnte deine Wimpern verlängern, die Augen noch etwas schattieren und ein deinem Typ entsprechendes Make-up auflegen. Aber wir können dabei eh nur den Eindruck betonen, den du nun mal hast."
„Mir egal, was du machst. Du brauchst nicht mich beeindrucken, sondern dieses Arschloch auf dem Amt. Den Rest erledige ich dann schon."
Katrin zeigte sich einverstanden.
„Gut. Ich schreibe Laval, dass ich morgen später komme. Ich habe eine Kollegin, die mich vertreten kann. Dann bringe ich unsere Kleinen zur Schule und komme danach wieder her, um dir zu ...