1. Zur Domina gemacht Teil 18 Band III


    Datum: 15.04.2020, Kategorien: BDSM

    ... kniehohe Stiefel mit langen Absätzen. Sie gaben ihr einen Stand, bei dem sie vorsichtig sein musste, sodass sie nicht all zu viel Wucht in ihre Schläge und Tritte bringen konnte. Der Kunde wünschte sich auch Schläge ins Gesicht, sein Nasenbein war bereits einige Male bei der Stillung seines Verlangens gebrochen worden. Auch andere Gesichtsknochen waren bereits lädiert, so das Anna sich auch hier mäßigen musste. Der Mann war ein typisches Beispiel dafür, welch selbstzerstörerische Tendenz Masochismus entwickeln konnte. Und es lag jetzt an Anna ihn vor weiteren bleibenden Verletzungen zu bewahren.
    
    Sie hatte ihm befohlen zu trainieren, um seinen Körperschutz durch Muskulatur und Beweglichkeit zu erhöhen. Auch hatte er gleich einen Mundschutz zu tragen, damit seine Zähne an Ort und Stelle blieben und er sich nicht auf die Zunge beißen konnte.
    
    Das Rollenspiel war auch bei ihm wichtig. Er stand darauf von Frauen gedemütigt und geprügelt zu werden. Woher diese Wünsche kamen, verschwieg er ihr, obwohl sie ihn während des ersten Kontaktgesprächs danach gefragt hatte.
    
    Anna hatte schon ihren Morgensport abgeleistet, würde sich aber dennoch vorsichtig aufwärmen müssen. In ihrer Montur schwitzte sie schnell, trotz der vielen atmungsaktiven Elemente, die im Leder vernäht worden waren.
    
    So straffte sie noch ein paar Gurte unterhalb ihrer Brust, sprang ein wenig auf der Stelle und dehnte sich ausgiebig. Es saß alles bombenfest, sie würde gut an dem Mann arbeiten können. Ihre ...
    ... Handschuhe waren leicht gepolstert und eigentlich für Übungskämpfe bestimmt. Sie blieben deshalb trotzdem gefährlich und würden ihre Schläge nur unwesentlich dämpfen.
    
    Der Traum des Kunden war es in der Öffentlichkeit von ihr angegriffen zu werden, doch bisher hatte Anna sich damit schwergetan, ihm diesen Wunsch zu erfüllen. Zu groß war für sie die Gefahr, öffentliches Ärgernis zu erregen oder die Möglichkeit wegen Körperverletzung angezeigt zu werden.
    
    Nicht nur ihre gute körperliche Verfassung kam ihr jetzt zur Gute, sondern auch ihre im Kampfsport gemachten Erfahrungen. Sie wusste, wie man schnelle Schläge und Tritte ausführte, ohne den Gegner dabei bleibend zu verletzen. Hier konnte sie auch gut mit den langen Absätzen ihrer Stiefel arbeiten, denn diese würden im Muskelfleisch neben heftigen Schmerz auch deutliche Spuren hinterlassen. Nur seine Genitalien blieben eine Tabuzone für sie, die der Kunde unbedingt gewahrt haben wollte.
    
    Gab es einen Cut auf der Lippe, begann die Nase zu bluten oder eine Wunde an der Stirn, so befand sich der Kunde im siebten Himmel. Erst in solch einem Moment wurde das Spiel für ihn perfekt. Anna suchte sich zu konzentrieren, ging noch mal alle Möglichkeiten durch und sah nach der Uhr. Er musste eigentlich jeden Moment klingeln.
    
    Der Türgong gellte und die Domina eilte sich damit ihrem Kunden zu öffnen. Es würde jetzt wie im Fluss ablaufen. Eine Welle der Gewalt würde diesen Mann mit sich reißen und zu Boden zwingen, bis er wimmernd liegen ...
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