1. Sex im Altenheim 02


    Datum: 16.04.2020, Kategorien: Betagt,

    ... helfen, in die Dusche zu kommen?"
    
    Frieda, die noch immer auf der Kloschüssel lag und mir ungeduldig zusah, schüttelte energisch ihren Kopf.
    
    „Bitte nicht, mir ist es peinlich, wenn Du mich so siehst, ich habe doch immerhin alles von mir gegeben, was ich in mir hatte."
    
    „Aber das stört mich doch nicht, meine Liebe!"
    
    „Bitte Arno, bitte geh, ich will das nun mal nicht!" fuhr mich Frieda unwirsch an und funkelte mich herrisch mit ihren Augen an.
    
    Wohl oder übel drehte ich mich um, überließ Frieda sich selbst und verließ mit einem, immer noch stocksteifen, Schwanz in: der Hose, ihre Wohnung. Leise und auf Zehenspitzen ging ich aus dem Heim und als ich auf der Straße war, holte ich erst einmal tief Luft.
    
    Unbefriedigt, aber um einige Erfahrung reicher, kam ich nach Hause, legte einen Porno in den Videorecorder und holte mir hierbei das, was ich bei Frieda nicht erreichen konnte... einen Orgasmus.
    
    Abgefangen und benutzt von Henriette
    
    „Du warst ja noch ganz schön lange hier im Heim, was hast Du denn die ganze Zeit über gemacht, mein Sohn?" fragte mich meine Mutter beinahe vorwurfsvoll, als wir am Mittwoch der folgenden Woche miteinander telefonierten.
    
    „Du wolltest doch, daß ich Isolde kennenlerne und da bin ich eben zu ihr gegangen und habe mich vorgestellt."
    
    „Aber die hat doch um diese Zeit den blöden Kaffeeklatsch, da hast Du sie ja gar nicht gefunden - oder?"
    
    „Eben deshalb hat es ja so lange gedauert, Mutter, es hing ein Zettel an der Türe, daß sie ...
    ... bei einer Freundin ist zum Kaffee und dort bin ich hingegangen... hätte ich wohl besser bleiben lassen."
    
    Mir war nicht recht wohl in meiner Haut. Agathe fragte mir heute wieder ein Loch in den Bauch und ich wußte nicht, was ich ihr antworten sollte.
    
    „Die Direktorin hat mir erzählt, daß Du ziemlich müde ausgesehen hast, als Du gegangen bist."
    
    „Mich hat doch gar niemand gesehen, glaube ich zumindest, also ich habe keinen Menschen getroffen, als ich ging."
    
    „Doch, sie hat Dich gesehen, sagt sie, und sie wollte noch mit Dir sprechen, da warst Du aber schon weg." „Dann kann ich auch nicht so müde gewesen sein, wie sie sagte, wenn ich so schnell weg war. Aber das können wir doch alles besprechen, wenn ich am Samstag wieder zu Dir komme, Mutter, ich muß jetzt aufhören, denn Du weißt, daß ich noch wegmuß."
    
    So eilig hatte ich es zwar nicht, aber irgendwie nervte mich dieses Telefonat ganz schön.
    
    „Wieso, wo mußt Du denn noch hin, mein Sohn?"
    
    Diese Frau! Vergißt doch alles von einer Minute zur anderen! Vor nicht einmal zehn Minuten habe ich ihr gesagt, daß ich noch einmal in die Arbeit muß, um eine Abrechnung fertig zu machen und sie hat es schon wieder vergessen!
    
    „Mutter! Das habe ich Dir doch eben erzählt!"
    
    „Ach ja, ich glaube, nicht nur meine Augen werden immer schlechter, sondern auch mein Gehirn... ich werde halt alt! Also, dann wünsche ich Dir viel Erfolg und laß Dich nicht von dieser Frau rumkriegen!"
    
    Obwohl ich genau merkte, daß Mutter immer noch nicht ...
«12...678...19»