Sophie, Gregor und ich
Datum: 02.05.2020,
Kategorien:
Sonstige,
... Häuschen bei Baden geschrieben, ok, die beiden neigten offensichtlich ein wenig zur Untertreibung. Ich stand auf einem parkähnlichen Grundstück. Weiter hinten konnte ich, versteckt hinter Bäumen, das Haus erkennen. Schlösschen wäre wohl eher angebracht, wenn nicht immer noch untertrieben. Es war eine Villa, die wohl schon zur Kaiserzeit Bestand hatte. Ich ging den gekiesten Weg zur Villa entlang, stieg die vier Stufen zum Eingang hinauf und klingelte. "Ich mach schon auf, Schatz". Ich hörte nackte Füße rasch über den Boden tapsen, Sophie öffnete die schwere Eichentüre, "hallo Anna, schön, dass du da bist.". Sie küsste mich herzlich auf beide Wangen, "hallo Sophie, schön, dass ihr mich eingeladen habt.". Sophie sah einfach atemberaubend aus. Sie war ziemlich genau gleich groß wie ich, also ziemlich genau 1,70m groß. Sie trug ein schwarzes, ärmelloses Etuikleid, das ein wenig schwarz in schwarz gemustert war. Das Kleid endete am halben nackten Oberschenkel, sie war barfuß. Sie war auf den ersten Blick ungeschminkt und hatte ihre wallende rotblonde Mähne zu einem Zopf zusammengebunden. Ihre Fingernägel, wie auch ihre Zehennägel, waren in einem dezenten, aber doch kräftigen Rot lackiert. Obwohl ich mit meinem Körper absolut zufrieden war und niemals mit jemandem tauschen hätte wollen, mit ihr hätte ich es möglicherweise gemacht. Sie war um den Deut schlanker als ich, hatte die etwas schmaleren Hüften, dafür den etwas größeren Busen. Wir waren figurmäßig tatsächlich ein sehr ...
... ähnlicher, wenn nicht der gleiche Typ Frau.
Sie nahm mich an der Hand und zog mich ins Haus, "komm mit, die Schuhe kannst du anlassen oder ausziehen, wie es dir lieber ist. Der Boden ist angenehm warm." Ich zog mir die Schuhe aus und sie zog mich in einen großzügigen Wohn-,Küchen-, Essbereich. Es war, bis auf die hypermoderne Küche, alles passend zur kaiserlichen Villa eingerichtet. Doch auch die Küche war absolut stimmig und passte zu den herrschaftlichen Möbeln. Neben der Sitzecke mit dem niedrigen Holztisch und den schweren, braunen Holzmöbeln loderte ein Feuer im offenen Kamin. Mitten im Raum stand ein Holztisch mit einem weißen Leinentischtuch. Der Tisch war liebevoll für drei gedeckt, einschließlich Blumensträuschen und Kerzen. Gregor, der hinter der Kochinsel gestanden war, kam auf uns zu. Er trug eine hellbraune leichte Sommerhose und ein weißes sportliches Hemd, bei dem er die Ärmel aufgekrempelt hatte. Auch er war barfuß und war eher eine sportliche Erscheinung. "Hallo Gregor", auch er küsste mich herzlich auf beide Wangen. "Hallo Anna, es freut mich dich kennen zu lernen.". Ich gab ihm die Flasche Chianti, "ich wusste nicht, was ich mitnehmen kann, aber ein Chianti vom kleinen Italiener bei mir im Haus geht immer.". "Chianti, wunderbar, vielen Dank Anna, ja, das geht immer.". Er küsste mich noch einmal auf beide Wangen, dann musterte er mich einen kurzen Moment von oben bis unten und lächelte, "kommt, setzen wir uns zu Kamin. Ich gestehe, ich habe mich beim Kochen ...