1. Die Mitte des Universums Ch. 158


    Datum: 15.05.2020, Kategorien: Anal

    ... der?" fragte sie mich, nachdem sie kurz nach Worten gerungen hatte.
    
    „Sehen Sie, das weiß ich gar nicht genau ... ich versuche gerade, das selbst herauszufinden ... klar, Sie sind dezidiert weiblich ... schlank, schön gerade gewachsen, haben langes Haar und glatte Haut ... und doch: ihr Hintern ist schmal, ihre Brust flach, und ihre Stimme ist wenig feminin: ein wenig kratzig, aber nicht, als ob sie erkältet wären ... und die Uniform, die sie heute tragen, plus ihre Springerstiefel haben schon auch etwas Maskulines, natürlich ..."
    
    „Das haben meine Eltern auch immer gesagt ... ich habe sehr oft mit meinem älteren Bruder und seinen Freunden Zeit verbracht, als ich jünger war, und nicht mit Mädchen ... wir sind auf Bäume geklettert oder haben Fußball gespielt ..."
    
    Was wahrscheinlich sogar stimmte. Ich blickte auf ihren flachen Busen, aber es schien noch nicht der Moment, ihn zu berühren. Wusste Mavel eigentlich schon, wie und wann genau sie sich letztlich offerieren würde - und aus welchem Grund? Sie hatte ja auch noch diesenconsensual non-consent-Fimmel, aber es sah nicht aus, als ob sie plump überwältigt und einfach genommen werden wollte. Sie fragte mich erstmal relativ unschuldig nach meiner koreanischen Immobilienfirma aus, während wir nach hinten, in Richtung des einzigen halbmöblierten Zimmers im ganzen Hotel liefen. Die Holzbank, auf der sie schon dreimal über meinem Gesicht hockend so herrlich auf mich mikturiert hatte, ignorierten wir aber.
    
    Ich griff mir ...
    ... wieder den Beutel mit dem Bier und Eis, den ich vorn an der Treppe abgestellt hatte, und wir gingen in das Zimmer, wo wir uns letztens mit Emily und Sally amüsiert hatten. Worüber wir heute natürlich nicht sprechen konnten. Mavel zeigte sogleich lachend auf die beiden Gleitgelflaschen auf dem Stuhl neben der Badezimmertür; ja, eine war neu - hatte sie die heute Morgen extra mitgebracht, oder waren Emily und Sally - oder Hoang und Casey? - in der Zwischenzeit nochmal hier gewesen? Im Überschwang griff ich mir die alberne Augenbinde mit den Glubschaugen vom Stuhl, mit der wir uns hier einmal reihum die Augen bedeckt hatten, um dann mit unseren Nasen herauszufinden, wessen Hintern und Möse zu welcher Dame - und welcher Schwanz zu welchem Herrn - gehörte.
    
    Was aber letztlich zu einfach gewesen war. Egal. Bevor ich mir aber das Ding aufsetzen konnte, hatte sich Mavel schon die Augenbinde geschnappt und über ihren Kopf gestriffen. Sie tastete nun spielerisch und schalkhaft in meine Richtung, und ich trat zehn Zentimeter näher, damit sie meine Arme und Brust sowie mein Kinn berühren konnte, bevor ich kurz ihr Haar streichelte. Als sie mich nicht zurückwies, legte ich wie bei der Tanzstunde meine Hände vorsichtig auf ihre Hüften und wiegte uns zu einer imaginären Melodie, summend, brachte aber letztlich mein Bedauern zum Ausdruck, dass wir keine Musik hatten.
    
    „Ich hab' ein paar Songs auf meinem Telefon ..." offerierte Mavel, als sie sich die bekloppte Augenbinde lachend wieder ...
«12...789...21»