Die Schaufensterpuppe Kap. 02
Datum: 21.05.2020,
Kategorien:
Fetisch
... aufsteigenden Erregung erlöst zu werden.
Diese Situation und das Wissen, daß ich nun bestimmt für eine sehr lange Zeit so hier liegen würde, erregten mich noch zusätzlich.
»Kopf nach hinten, sonst fessele ich den auch noch«, sagte sie mit einem süffisanten Grinsen und sah mich eine ganze Weile an.
»Ich weiß, daß Zeit für dich kaum von Bedeutung ist, meine Süße«, sagte sie. »Deshalb habe ich dafür gesorgt, daß der Vibrator da unten«, sie tippte auf die Stelle, an der früher einmal mein Schamhügel gewesen war »in den nächsten vier Wochen nicht angeht.
Vier Wochen? Ich keuchte leise. Vier Wochen waren für mich zwar keine all zu lange Zeit, doch alleine das Wissen darum trieb eine weitere Welle der Erregung durch meinen Körper.
Gertrud sah mich breit grinsend an und stellte sich neben meinen Kopf.
»Mund auf«, sagte sie.
Ich tat, was sie sagte und öffnete meinen Mund so weit es ging.
Sie beugte sich direkt über mich und machte einige seltsame Bewegungen mit dem Mund. Dann spitzte sie die Lippen und ließ eine größere Menge weiß schäumenden Speichel aus ihrem Mund heraus fließen. Der Speichel formte sich zu einem großen, zähen Tropfen und löste sich von ihren roten Lippen, um in meinen Mund zu fallen. Ich spürte, wie er auf meine Zunge traf und langsam in meine Kehle floss.
»Du darfst den Mund wieder zu machen«, sagte sie, streichelte mir über meine nackte Brust und ging zur Kasse, wo sie sich setzte und in einer Zeitschrift blätterte.
Ich spürte ...
... ihren Speichel in meiner Kehle und drückte ihn mit der Zunge wieder etwas nach vorne, so daß ich ihn nicht sofort schlucken musste, während Gertrud gelegentlich zu mir schaute.
Irgendwann musste ich ihn dennoch schlucken, doch ich versuchte, diesen Zeitpunkt so lange es ging, hinaus zu zögern.
Mir fiel ein, daß diese Geste auch Sklavenkuss genannt wird und die Unterwerfung der Sklavin unter ihre Herrschaft zeigt. Außerdem zeigt er, daß die Sklavin Eigentum der Herrschaft ist.
War Gertrud meine Herrin? War ich ihre Sklavin und war ich ihr Eigentum? Auf jeden Fall war ich ihr ausgeliefert und sie konnte mit mir tun und lassen, was, sie wollte. Immerhin konnte sie mir mit ihrem Handy jede Bewegungsfreiheit nehmen, wie es ihr gefiel und dann tatsächlich tun, was sie wollte. Doch brauchte sie dazu überhaupt ihr Handy? War es überhaupt nötig, daß sie mir die Möglichkeit mich zu bewegen, mich zu wehren, nahm? Oder war ich es nicht vielleicht schon selbst, die sich ihr unterworfen hatte und freiwillig tat, was sie verlangte?
Über diese Gedanken fiel ich wieder in einen tiefen Dämmerzustand in dem nur meine zunehmende Erregung und diese Fragen meine Gedanken bestimmten. Ich bemerkte nur beiläufig, wie gelegentlich Kunden den Laden betraten. Einige von ihnen blieben vor mir stehen und betrachteten mich, woran ich mich nur als kurze Momente erinnerte. Sie kauften etwas und verließen den Laden wieder. Doch Gertrud setzte sich immer wieder hinter die Kasse, blätterte in ihrer ...