1. Der Sklavenhalterstaat


    Datum: 24.05.2020, Kategorien: BDSM

    ... Ohr flüstern wolle. Er beugte sich zu ihr hin, sie legte einen ihrer braunen Arme um seinen Hals und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. „Ich mag dich." sagte sie leise und löste sich wieder von ihm.
    
    Flos Gefühle fuhren Achterbahn. Eben noch enttäuscht und der Verzweiflung nah, überkam ihn jetzt eine unglaubliche Freude. Diese Traumfrau wollte ihn, den Schwächling mit kleinem Schwanz. Kiki klopfte an und als „Herein!" gerufen wurde gingen sie in die Küche.
    
    Martha besah sich den verstriemten Po an und meinte, dass die Herrin es immer noch kann. Die beiden mussten sich an den Küchentisch setzen und jeder bekam einen Teller mit einem Berg dampfend heißer Nudeln mit Hackfleischsoße. Flo hatte großen Hunger und bekam noch eine Portion. Er hatte schon vergessen wie gut richtiges Essen war. Die letzte Woche war er im Geschäft des Herrn Scrotum und bekam nur „Piprasakos Sklavenspeise" zu essen. Ein graugrünes Pulver, das in einem Beutel mit Wasser vermischt zu einem geschmacklosen Brei wurde, den sich der Sklave direkt in den Magen drücken konnte. Die Vorteile für den Sklavenhalter lagen auf der Hand: Zubereitung und Verzehr war in fünf Minuten erledigt, es brauchte weder Küche noch Essgeschirr und seine Sklaven wurden mit allen Nährstoffen versorgt.
    
    Nach dem Essen brachte Martha die beiden in den Keller. Im Wohnzimmer ging es hoch her, Poltern und Lustgeschrei der Herrin war zu hören. Martha nahm Flo den Schwanzkäfig wieder ab. Er und Kiki mussten auf die Toilette, ...
    ... unter die Dusche und sich die Zähne putzen. Danach legte Martha dem Sklaven den Käfig wieder an und sperrte die beiden in ihre Zellen. Sie gab Flo eine Tube Hirschtalg, empfahl ihm, sich damit den Hintern einzucremen und erklärte ihm, wenn er müsse, solle er den Eimer benutzen.
    
    Als Martha ging schaltete sie die Deckenbeleuchtung aus. Eine schwache Lampe über der Tür tauchte den Raum in fahles Licht. Flo wollte gerade die Tube öffnen als er Kiki laut flüstern hörte: „Hey Florian." Sie hatte sich seinen richtigen Namen gemerkt. Er ging nach vorn zu den Gitterstäben und sah, dass sie direkt neben ihm ihre Hand herausstreckte. Sofort streckte auch er seine zwischen den Eisenstangen hindurch und die beiden fanden zueinander. Sie sprachen nicht, hielten nur ihre Hände und drückten sich zärtlich. So konnten sie sich ein bisschen menschliche Wärme geben. Es tat so gut.
    
    Dann war es auch schon wieder vorbei. Die Tür wurde geöffnet, das helle Licht eingeschaltet und die zwei lagen sofort in ihren Betten. Frau von Luderitz hatte genug von ihrem Schoßhündchen und ließ es von der Haushälterin in den Käfig sperren. Martha wartete bis Johnny seine abendliche Toilette beendet hatte und sperrte ihn in seine Zelle.
    
    Nachdem sie gegangen war und das Licht gedämmt, begann Flo sein geschundenes Gesäß einzucremen. „He Kiki.", hörte er Johnny im Flüsterton rufen. „Toll, dass die Herrin noch einen Sklaven gekauft hat. Jetzt musst du nicht mehr alleine für ihre Spielchen herhalten und ich weniger ...
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