1. Der Sklavenhalterstaat


    Datum: 24.05.2020, Kategorien: BDSM

    ... konnte und etwas von der Welt da draußen zu sehen bekam. Manchmal spendierte Martha ihm auch ein Eis.
    
    Als sie wieder ein mal mit einer voll beladenen Karre auf dem Heimweg waren, fiel Flo ein Café auf der anderen Straßenseite auf. Er konnte zwar nicht gut lesen, aber da stand in großen Buchstaben: „Café und Konditorei Molldur". Also doch, dachte er, es gibt dieses Café tatsächlich.
    
    Während seines Aufenthaltes im Geschäft des Herrn Scrotum hatte er einen schon etwas älteren Sklaven kennengelernt. Dieser erzählte ihm von einem anderen Land, wo es keine Sklaverei gäbe und alle Menschen wären dort gleich. Es läge auf der anderen Seite eines großen Flusses und gelänge es einem Sklaven hinüber zu schwimmen, wäre er frei. Der Weg dahin sei allerdings sehr weit. Man müsse mehrere Tage in Richtung der untergehenden Sonne laufen.
    
    Der ältere Sklave wusste aber auch von Fluchthelfern zu berichten. Sklaven die abhauen wollten, könnten in das „Café Molldur" gehen und dort sagen, sie sollen die Bestellung für Frau Gutknecht abholen. Dann würde ihnen geholfen und man brächte sie zu einer günstigen Stelle an diesem Fluss. Flo wusste nicht so genau was er davon halten sollte und ob das alles stimmte.
    
    Frau von Luderitz wollte eine Grillparty geben. In ihrem weitläufigen Garten gab es einen Grillplatz mit Hütte und Floh erhielt den Auftrag gemeinsam mit Kiki dort aufzuräumen und alles gut sauber zu machen. Es gab viel zu tun. Die Hütte wurde schon länger nicht mehr genutzt und ...
    ... stand voller Gerümpel. Die beiden freuten sich, auch wenn sie arbeiten mussten, so konnten sie doch etwas zusammen machen.
    
    Kiki trug wie immer bei der Hausarbeit einen weißen Bikini und Flo nur den Peniskäfig. Die Herrin war ausgegangen und hatte Ihren Leibdiener Johnny mitgenommen. So war die Luft rein und das junge Paar nutzte die Gelegenheit für ein paar Zärtlichkeiten. Eng umschlungen küssten und streichelten sie sich. Danach arbeiteten sie.
    
    Nach dem sie einiges abgearbeitet hatten, machten sie eine Pause, saßen neben einander auf einer Bank, tranken Wasser aus Plastikbechern und hielten Händchen. „Ich habe gehört, es gäbe noch ein anderes Land und dass es dort keine Sklaverei gibt."; sagte Kiki leise. „Ich auch.", bestätigte Flo und fügte hinzu: „Und ich habe gehört wie man dahin kommt." Dann erzählte er ihr alles was er darüber erfahren hatte.
    
    „Worauf warten wir noch? Lass uns in dieses Café gehen.", sprach Kiki, wild entschlossen zu flüchten. „Wenn es nicht stimmt und schief geht, dann müssen wir für lange Zeit in die Quälanstalt.", gab Flo zu bedenken und sie schlug vor: „Oder wir verschwinden dann durch die Hintertür." Was sie damit meinte wollte er nicht so genau wissen.
    
    „Wir haben eine Chance und die werden wir nutzen", bestimmte Kiki und erklärte: „Wenn unsere Liebe stark genug ist, werden wir es auch schaffen." „Du hast recht!", stimmte Floh zu, „Wir müssen es versuchen."
    
    Kiki hob die Hand wie zum Schwur und fragte: „Abgemacht? Bei der nächst besten ...
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