1. Der Sklavenhalterstaat


    Datum: 24.05.2020, Kategorien: BDSM

    ... Gegner der Sklaverei lebten im Untergrund und viele haben das Land verlassen.
    
    Eine Mehrheit profitierte davon und befürwortete eine so genannte „humane Sklaverei". Viele setzten sich für die Rechte und den Schutz der Sklaven ein. Während man bei der PRO eine uneingeschränkte Nutzung des Sklavenmaterials befürwortete, mussten sie jedoch auf die breite Bevölkerung Rücksicht nehmen und erließen ein Sklavenschutzgesetz.
    
    Das Ausland reagierte mit Empörung, verhängte Sanktionen und schloss den Sklavenhalterstaat aus der Weltgemeinschaft aus. Nach drei Generationen hatte sich die Situation verfestigt und der Unrechtsstaat ist zur Normalität geworden. Offiziell ist das Land der PRO immer noch isoliert und geächtet. Aber viele Firmen haben einen Weg gefunden in diesem absoluten Billiglohnland produzieren zu lassen. Jahr für Jahr besuchen Millionen von Ausländer als Touristen das Land und bringen Milliarden an Devisen. Der Sex-Tourismus ist zu einer der wichtigsten Einnahmequellen der Sklavenhalter geworden.
    
    Eine große Zahl an Sklaven und Sklavinnen wurde benötigt, so gab es überall im Land große Sklavenzuchtanstalten. Das waren riesige Wohnanlagen, in denen die späteren Untertanen abgeschottet von der Außenwelt zusammen mit ihren Müttern und Geschwistern aufwuchsen.
    
    Dort gingen sie auch zur Schule. Sie lernten ein bisschen Lesen, Schreiben und Rechnen und dass es einen allmächtigen Gott gibt, der alles erschaffen hat. Sie erfuhren von der Vertreibung aus dem Paradies ...
    ... und dass sich die Menschen seither in einem Leben auf der Erde, als paradiestauglich erweisen müssen. Den Schuldigen und ihren Nachkommen hätte Gott eine besondere Prüfung auferlegt. Sie müssen den Gerechten als Sklaven dienen und nur diejenigen, die ihrer Herrschaft treu dienen und ein gottesfürchtiges Leben führen, kämen nach dem Tod ins Paradies. Sklaven die jedoch faul und schlampig waren und nicht beteten, müssen in der Hölle ewige Qualen erleiden.
    
    Später machten die angehenden Sklaven je nach Eignung eine Ausbildung. Dazu gingen sie beispielsweise in die Landwirtschaft, auf den Bau, oder in eine Fabrik. Besonders hoch war der Bedarf an Haus- und Lustsklaven. Hierzu wurden die schönsten ausgewählt und in der Hauswirtschaft ausgebildet. In einem Sexualkundeunterricht lernten und übten sie alle Praktiken der Lust. Man vermittelte ihnen, dass es ihre von Gott gewollte Bestimmung sei, den Herrenmenschen sexuelle Freuden zu bereiten. Dabei wurde, vor allem bei den künftigen Sklavinnen, auf den Erhalt der Jungfernschaft geachtet.
    
    Internetzugang hatten die werdenden Sklaven nicht. Auch Radio, Bücher oder Zeitschriften kannten sie nicht. Für sie gab es ein spezielles Fernsehprogramm, dass in allen Sklavenzuchtanstalten geschaut wurde. Es wurden speziell für die heranwachsenden Untertanen produzierte Serien und Spielfilme gezeigt. Entweder ging es um den guten Sklaven, der in allerlei Abenteuer seine Herrschaft vor großem Unheil bewahrte und der am Schluss der Sendung, die ...
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