1. Der Orgasmus - nüchtern betrachtet


    Datum: 26.05.2020, Kategorien: Schlampen

    ... spürte wie es ihm kam. Ich fühlte sein Sperma wie es in einem Schwall meinen Unterleib ausfüllte und es kam mir noch ein letztes Mal und es schien als verklebten wir zu einer Einheit."
    
    "Das war doch wunderschön", kommentierte Claudia, "und interessant, ich empfinde ganz ähnlich, mein Lustgefühl strahlt auf den ganzen Körper aus. Es ist ein System rhythmisch anschwellender und abklingender Wogen, die immer wieder neu entstehen, in manchen Augenblicken einen Höhepunkt erreichen, ineinander übergehen und verschmelzen, ohne je gänzlich zu ersterben. Da die Lust kein festes Ziel hat, strebt sie gegen unendlich. Oft ist es keine eindeutige Befriedigung, sondern eher eine körperliche oder nervliche Erschöpfung, oder seelische Sättigung, die meinen erotischen Möglichkeiten Grenzen setzt. Aber selbst matt und glücklich erfüllt, fühle ich mich oft nie vollständig befriedigt."
    
    "Seht ihr die Bildergalerie hinter mir an der Wand? Sie waren alle meine Liebhaber und lassen mich auf einen reichen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Links der Uhr, diejenigen, die meine Projekte auch finanziell unterstützt haben."
    
    "Aber jetzt zur zweiten Frage: Wer von euch beiden kann sich an seinen orginellsten Orgasmus erinnern?"
    
    Nun sprudelte Natalie los: "Auf alle Fälle. Ich hatte mir wie so oft ein Ginger Ale mit Mangosaft zubereitet, nahm die Eiswürfel aus dem Glas, lutschte sie, berührte mich damit und beobachtete, wie sie auf meinem Körper schmolzen. Und dann sah ich zu, wie sie auf meinem ...
    ... Intimbereich schmolzen. Er zog sich vor Kälte zusammen, und das fühlte sich wirklich gut an. Dann legte ich den Würfel zurück ins Glas und begann mich zu berühren, mich mit meinen Fingern zu erforschen. Und ich kam nach der Kühle der Eiswürfel sehr ins Schwitzen - ein großes Wonnegefühl - und ich wusste nicht genau, was passieren wird, aber es war sehr aufregend.
    
    Um meine Erregung weiter zu steigern benutzte ich Piniennadeln, die ich gesammelt hatte. Ich streichelte mich damit - sie waren weich wie Federn in einem Daunenbett, aber die kleinen Biester piksten gleichzeitig und feurige Schauer jagten an meinen Schenkeln entlang. Ich hoffte, dieses Hochgefühl würde nie enden.
    
    Obwohl ich keinen Ton von mir gab, hatte ich einen Orgasmus, alles fühlte sich gelöst an und die Spannung fiel ab. Von diesem Moment an wurde es zur Besessenheit. Ich kann von Piniennadeln bis heute nicht genug bekommen. Immer wenn das betäubende, verrückte und einzigartige sexuelle Erlebnis verebt dann empfinde ich schon wieder Lust auf Wiederholung."
    
    "Es freut mich", erwiderte Claudia, "dass du damit die mehrfach Orgasmusfähigkeit, die wir Frauen zweifelsohne besitzen thematisierst. Da haben wir den Männern etwas voraus, das sie uns neiden. Er will zwar fast immer, kann aber gar nicht. Und Schuld ist natürlich die Frau. Seit biblischen Zeiten ist diese körperliche Überlegenheit der Frau dem Manne ein Dorn im Auge. Weil Eva den Apfel von der Schlange entgegennahm wird ihr für diesen Ungehorsam und ...
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