Ich bin eine Ehenutte
Datum: 03.06.2020,
Kategorien:
Fetisch
Gruppensex
... denn zu Hause sein werde, erhielt aber keine definitive Antwort.
„Das kann ich nicht genau sagen, aber für vierzehn Tage werde ich schon zu Hause sein, mein Schatz!“ war seine Antwort.
Okay! Immerhin hatte Andy mich mit „mein Schatz!“ tituliert, was darauf schließen ließ, dass er mir nicht mehr böse war.
Im Club meldete ich mich für geraume Zeit ab, was Eva und meinen neuen Freundinnen zwar nicht gefiel, böse waren sie mir allerdings nicht. Nein, meine Kolleginnen und Eva waren wirkliche Freundinnen geworden und – auch wenn es fast nicht vorstellbar erklingt – ich fühlte mich dort wohl.
Schon am letzten Tag vor Andys Rückkehr begann ich, sie zu vermissen.
Und dann kam der Tag von Andys Rückkehr. Züchtig gekleidet holte ich ihn am Flughafen ab. Er nahm mich in den Arm, gab mir einen langen Kuss und sagte: „Ich habe dich vermisst, Kleines!“
Oh, wie ich das genoss! Anscheinend hatte er unseren Streit vergessen, ich hoffte es jedenfalls.
Wir gingen zusammen Essen und genossen den Rest des Tages zusammen. Kein Anschein davon, dass Andy mir noch böse war.
Am Abend hatten wir wunderbaren Sex, allerdings von der normalen Art, wie Andy und ich ihn hatten. Ab und an sah ich es in Andys Augen blitzen, wenn ich ihn aufforderte, mich härter zu ficken. Aber Andy sagte nichts.
Dann kam der nächste Morgen. Andy saß am Schreibtisch als ich aufwachte. Ich ging zur Toilette und als ich zurückkam, sah er mich sehr ernst an.
„Jessica, woher kommen mehr als ...
... fünftausend Euro auf unserem Konto?“
Mein Blutdruck muss in einer Sekunde auf die andere um mehr als das Doppelte gestiegen sein. Ich fühlte die Röte in meinem Gesicht.
„Ich…. Ich gehe arbeiten, wie du es verlangt hast!“ antwortete ich zwar wahrheitsgemäß, aber nicht als was. In meinem Kopf ratterte es und ich befürchtete schon, dass Andy dieses Rattern nicht überhören würde. Ein weiterer Ehestreit war vorprogrammiert.
„Du gehst arbeiten? Für zweihundert bis fünfhundert Euro netto am Tag? Wo soll das denn sein!“ Andys Mine verdunkelte sich noch mehr.
„Andy – bitte!“ bettelte ich ihn an.
„Was? Andy – bitte? Wo verdienst du an einem Tag so viel Geld?“
Ich saß da wie das sprichwörtliche Häufchen Elend.
Meine Entscheidug, meinen Nuttenlohn auf unser gemeinsames Konto einzuzahlen, ohne darüber nachzudenken, ging nach hinten los. Mir hätte klar sein müssen, dass Andy darüber nachdenken würde und mein Kartenhaus fiel in einer Sekunde zusammen, nein, meine Ehe stand auf dem Spiel!
Sekunden der Wortlosigkeit zwischen uns. Sekunden einer sehr gespannten Atmosphäre. Hoch explosiv. In meinem Kopf ratterte es wie in einer Mühle, die gleich explodieren würde.
„Andy – ich muss dir was erklären!“ setzte ich an und war mir bewusst, dass Andy in einer Stunde vermutlich die Scheidung beantragen würde.
„Dann erklär dich!“ schnauzte Andy mich an. „Andy – ich habe nach einem Job gesucht!“ begann ich langsam und ich begann zu weinen. Die Tränen kullerten plötzlich nur so aus ...