1. Alisha: Tennis mit Hermann Teil 10.1


    Datum: 06.06.2020, Kategorien: BDSM

    ... Hermann uns abhängig gemacht hatte.
    
    Am nächsten Tag mussten wir beide noch arbeiten und es war eine Qual. Ich konnte mich überhaupt nicht konzentrieren, weshalb ich mir die stupidesten Aufgaben vornahm, die in den letzten Wochen und Monaten liegen geblieben waren. Alisha ging es genauso, sie schrieb mir ohne Unterlass Nachrichten aus ihren Uni-Vorlesungen, in denen sie mir ihren Kampf gegen die Versuchung schilderte, zwischendurch auf die Toilette zum Masturbieren zu gehen. Aber wir hatten uns beide versprochen, dass wir heute vor dem Treffen mit Hermann keinen Sex haben würden, auch nicht mit uns selbst. Das war eine wirklich schwere Prüfung.
    
    Als dann endlich der Abend nahte, trafen wir uns wieder bei mir, um uns fertig zu machen.
    
    Hermann hatte uns gebeten, sehr viel Wert auf unsere Outfits zu legen, das sei die halbe Miete für den Abend. Da hatte er sicher recht, aber es war auch leichter gesagt als getan. Alisha verbrachte Stunden im Badezimmer, um sich perfekt zu stylen. Sie rasierte sich den kompletten Körper, lackierte Finger- und Zehennägel, brachte ihre Haare in Form und legte Make-Up auf. Auf letzteres verwandte sie besonders viel Aufmerksamkeit. Sie wusste, dass Hermann persönlich es bevorzugte, wenn sie dezent geschminkt war. Für den heutigen Abend hatte er sie aber ausdrücklich gebeten, sich feminin-mädchenhaft zu stylen. Je jünger sie aussah, umso besser.
    
    Was mich betraf, so lag bei mir die Sache anders. Ich trug meinen Herrenanzug von Boss auf, den ...
    ... ich sonst nur zu ganz seltenen Anlässen wie Preisverleihungen oder Vertragsunterzeichnungen bei großen Projekten anzog. Er spannte etwas um den Bauch herum, aber saß ansonsten noch sehr gut. Das Hemd ließ ich oben aufgeknöpft, auf eine Krawatte verzichtete ich. Ich wählte ein Paar schlichtere Lederschuhe, auf keinen Fall wollte ich übertrieben stilvoll erscheinen. Die Haare gelte ich mir, entgegen meiner sonstigen Gewohnheit. Dazu legte ich noch die Breitling an, die mir mein Großvater vererbt hatte.
    
    Als ich vor dem Spiegel im Wohnzimmer stand um mich zu begutachten, hörte ich Alishas Stimme von hinter mir: „Wow, Mr. Handsome, ich sollte dich öfters auf meine Abenteuer mitnehmen!" Ich lächelte und suchte ihre Reflektion. Als ich sie erblickte, traf mich fast der Schlag. Ich drehte mich zu ihr um und staunte wie verzaubert. Sie stand vor der Badezimmertür und war fertig mit ihrem Outfit. Ich hatte es natürlich gestern schon an ihr gesehen, aber in der kompletten Ausführung war es einfach nur atemberaubend.
    
    Alisha trug ein ultrakurzes elfenbeinfarbenes Cocktailkleidchen aus Seide mit dünnen Spagettiträgern, dazu ein Paar mit Strass besetzte High Heels in Champagner. Höschen und Slip waren aus exquisiter weißer Spitze, figurbetont geschnitten, quasi transparent. Das Kleid war so kurz, dass bei jeder größeren Bewegung die Spitze darunter hervorblitzte, was natürlich von Hermann genauso beabsichtigt war. Um den Hals trug Alisha eine feine Goldkette, schlicht, aber für das ...
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