Einfach nur Geschwister 06
Datum: 15.06.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... entgegen und reckte die Arme aus. Ich sprang förmlich hinein, so das er beim Abfangen einen Schritt zurückwich. Er stellte mich wieder auf die Füße und wir schauten uns tief in die Augen. "Na Papa?", begrüßte ich ihn mit dem schönsten und zärtlichstem Lächeln der Welt. Er rang nach Luft und konnte es kaum fassen. "Komm, lass uns hochgehen", weckte ich ihn aus seiner Starre. Wir gingen hoch in die Wohnung. Wir setzten uns auf den Boden und ich gab ihm das Ergebnis. Er schaute drauf und schüttelte mit dem Kopf:"Unglaublich, wirklich schwanger."
Jetzt strahlten seine Augen wie Taschenlampen. Ich zog mein Sweatshirt hoch und schaute auf meinen Bauch. Jens legte eine Hand drauf und sah mich mit feuchten Augen an. Ja, er war glücklich. Nein, WIR waren glücklich. "Tja, Brüderchen. Nicht mehr lange, dann sieht er anders aus." "Yo", meinte er grinsend, "irgendwann bist du kugelrund." "Ja", entgegnete ich selig, während ich meine Hand auf Seine lag, die immernoch auf meinem, noch flachen Bauch ruhte.
Jetzt freuten wir uns erstmal. Auf das, was jetzt folgen würde, dachten wir in dem Moment gar nicht. Das hatte Zeit. Wir vereinbarten, es unseren Eltern noch nicht zu sagen. Sie würden aus allen Wolken fallen. Mir fielen die Worte von Mama ein, das sie mit einem Kind von uns gar nicht klar käme. Und was würde Papa sagen? Er hatte ja eine ganz klare Ansage gemacht. Und so, wie ich ihn kannte, würde er diese Ansage auch ganz sicher wahrmachen. Aber egal jetzt. Ich bin schwanger und ...
... so, wie sich Jens freute, sollte ich besser sagen: WIR sind schwanger.
Die folgenden Tage mussten Jens und ich uns bemühen, uns möglichst nichts anmerken zu lassen, was mir selbst, ehrlich gesagt, mehr als schwerfiel. Andererseits hatte ich aber auch Angst wegen den logischen Reaktionen unserer Eltern. Sie hatten schon schweren Herzens unsere Beziehung mehr oder weniger akzeptiert. Und jetzt bin ich auch noch schwanger vom eigenen Bruder und das auch noch total von uns Beiden gewollt.
Jens hatte es mit der Geheimhaltung ungleich schwerer als ich. Ich konnte mich in meine Wohnung verziehen, Jens konnte das nicht. Und wenn die Neuigkeit bekannt wird, würde er die volle Ladung abbekommen. Andererseits hatten wir zig Mal darüber gesprochen und wir kannten die Konsequenzen ganz genau. Jens hatte Gelegenheiten und Zeit genug, um doch noch abzuspringen, tat es aber nicht. Nein, er forcierte das Ganze ja selbst. Jetzt war es zu spät zum Überlegen und jetzt mussten wir unser gegenseitiges Versprechen beweisen und zusammenhalten, egal was passiert.
Mama war es, die als Erste stutzig wurde. Ich war zu Besuch bei meinen Eltern und wir wollten lecker kochen. Mama und ich standen in der Küche und bereiteten das Essen vor. Mama sah dabei immer wieder zu mir:"Schatz, geht´s dir gut?" Ich blickte zu ihr:"Ja, danke. Warum fragst du?" Mama zuckte mit den Schultern:"Weiß nicht. In letzter Zeit bist du irgendwie .... fröhlicher, als sonst. Ich seh´s dir an den Augen an, das du irgendwie ...