Alex, meine Stiefschwester
Datum: 28.06.2020,
Kategorien:
Erstes Mal
... sagte sie
Ich legte meinen Arm um sie, sie ergriff meine Hand und legte sie sich auf den Bauch unterhalb ihrer Brust und hielt sie dort fest.
„Du wolltest mir etwas erzählen Kleine"
Eine ganze Zeit lang blieb sie still liegen, dann begann sie zu sprechen.
"Du hast mich gerade Kleine genannt, das ist schön" flüsterte sie.
"Als mein Dad deine Mom kennengelernt hat, dachte ich erst das es nur eine Vögelbeziehung für ihn wird. Aber mit jeder Woche schwärmte er mehr von deiner Mom, was für eine tolle und hübsche Frau sie wäre."
"Mit der Zeit ging es mir auf den Wecker, ich hatte immer gehofft das meine Mom eines Tages zurück kommen würde wenn sie sich ausgetobt hätte. Das dann alles wieder gut wird und wir wieder eine Familie sind"
"Aber mein Wunsch wurde nicht erhört, im Gegenteil, mein Dad datete deine Mom
und war total verliebt in sie. Er hatte ohne mein Wissen die Scheidung von meiner Mom in Abwesenheit eingereicht. Das Gericht stellte ihr die Unterlagen wohl an ihren Wohnort zu, nicht mal drei Wochen später waren die Unterlagen von ihr unterschrieben zurück. Sie verzichtete auf alles, kein Wort an mich, kein Brief an mich, nichts."
"Dann kam der Tag an dem wir euch das erste mal besuchten, ich hatte keine Lust zu euch zu gehen, ich wollte einfach nicht wahrhaben, das mein Dad eine andere Frau datet. Ich hatte eine Stinkwut im Bauch das mein Dad so fröhlich war, ich projizierte meine Wut auf dich und deine Mom."
"Als mein Dad dann Nägel mit ...
... Köpfen machte und deiner Mom einen Heiratsantrag, spielte ich kurz mit dem Gedanken mir etwas anzutun damit ich meine Ruhe habe und dieser Scheiss vorbei ist"
Als sie sagte das sie sich etwas antun wollte, zog ich sie instinktiv fester und näher an mich.
Alex erzählte weiter.
"Ich beschloss, nachdem klar war das wir zu euch ziehen, deiner Mom das Leben zur Hölle zu machen. Aber dann war deine Mom so unglaublich lieb zu mir, merkte sofort wenn es mir nicht gut ging, hörte mir zu, nahm mich in den Arm. Ich konnte einfach zu deiner Mom nicht böse und gemein sein, sie war und ist wirklich das was mein Dad von Anfang an sagte, sie ist ein wunderbares Wesen."
"Stimmt" murmelte ich in ihren Nacken.
"Also wurdest Du blöderweise zu meinem Ziel, ich lenkte meine Wut und Enttäuschung auf dich. Wenn ich dir eins ausgewischt hatte, ging es mir kurzzeitig gut. Aber nicht lange und es musste wieder etwas neues passieren.
Bei allem was ich dir angetan habe, hast du mich trotzdem immer wieder respektvoll behandelt. Das stachelte mich an etwas zu finden was dir richtig weh tun würde."
"Tja, dann kam dieser verhängnisvolle Tag an dem du nackt im Bad standest, ich sah meine Chance und machte das dümmste was man nur tun kann.
Als du mir dann sagtest, das ich für dich gestorben bin, das ich Luft bin für dich, da habe ich erst realisiert was ich da gesagt hatte. Aber es war zu spät, die Worte waren gesagt und nicht mehr rückgängig zu machen. Ich war im selben Moment furchtbar ...