Silberhochzeit
Datum: 06.07.2020,
Kategorien:
Romantisch
... Erregung an meinem Bauch spüren konnte?
Heute Nacht, sagte ich mir, heute Nacht wird es passieren.
Christian war immer so zurückhaltend, er hat sein Versprechen gehalten und es sehr langsam angehen lassen.
Aber in dieser Nacht wollte ich ihn verführen.
Vielleicht wartete er darauf, dass ich den ersten Schritt machte.
Ich hatte sogar Kondome gekauft. Mein Plan sollte an keiner noch so unmöglichen Möglichkeit scheitern.
Hitze stieg in mir auf.
Erneut küsste Christian mich, sein Atem ging schwer und beherrscht.
Bewusst spannte ich meinen Bauch etwas an und er stöhnte mir leise in den Mund.
Zur Antwort kniff er mich in die Taille und strich mit seiner Hand bis unter meine Achsel hinauf. Sein Daumen war weit abgespreizt und rieb direkt über meine Brustwarze.
Wie ein Blitz schoss ein heißer Funke ins Zentrum meiner Lust.
Meine Beine verwandelten sich in Wackelpudding und ich war froh, dass Christian raunte: "Lass uns hinsetzen, mein Engel."
Hätte ich ihm schon zu dem Zeitpunkt erzählt, dass ich bei ihm bleiben wollte, wäre mir einiges, was jegliche Grenzen der Peinlichkeit überschritt, erspart geblieben.
Christian zog mich seitlich auf seinen Schoß, ich legte meine Arme um seinen Hals und wir führten den Austausch unserer Zärtlichkeiten fort.
Ich hatte gesehen, dass Lisa und Enrico uns schräg gegenüber saßen und ebenso miteinander beschäftigt waren.
Wenige andere hielten sich noch auf der Terasse auf.
Unsere Küsse und ...
... Liebkosungen wurden immer heißer, blieben aber im Rahmen dessen, was der Anstand gebot, schließlich waren wir ja nicht allein.
Christians Atem ging immer schneller, genauso wie der meine.
"Oh Baby, du machst mich verrückt", keuchte er vor meinen Lippen, bevor er mich wild und verlangend küsste.
Unsere Zungen umschlangen sich gierig und unsere Hände betasteten sich gegenseitig, mal hier und mal da.
Zum ersten mal berührten wir uns auf diese Weise.
Ich stand dermaßen unter Strom, dass ein winziger Funke mich zum explodieren gebracht hätte.
Die Feuchtigkeit in meinem Höschen war enorm.
Kurz überlegte ich, ob die Nässe schon bis zu Christians Hose vorgedrungen sein mochte.
Aber der Gedanke vervollständigte sich nicht in meinem benebelten Hirn.
Selbst die Tatsache, dass wir nicht allein waren, verflüchtigte sich.
Ich spürte Christians Lippen an meinem Hals, spürte seine Zunge, die zärtlich meine empfindliche Haut streichelte, ein sanftes Saugen seines Mundes.
Das Pochen zwischen meinen Beinen verstärkte sich um ein weiteres.
Unruhig bewegte ich mich auf seinem Schoß. Er keuchte verhalten in mein Ohr, was mich wiederum noch mehr aufheizte, wenn das überhaupt möglich war.
Mein Atem flog.
Christians Hand strich über meinen Bauch herab bis zum Saum meines Kleides. Er schlüpfte darunter und liebkoste meine nackten Oberschenkel.
Wäre ich bei Verstand gewesen, hätte ich ihm spätestens zu diesem Zeitpunkt Einhalt gebieten müssen, aber ich tat es ...