1. Meine große Liebe


    Datum: 08.07.2020, Kategorien: Schwule

    ... Ich spürte ihn immer noch in mir, seine Lippen auf meinen Lippen, und konnte mein Glück nicht fassen. Levi lehnte sich an mich, legte den Kopf auf meine Schulter und blickte zum Himmel, an dem die ersten Sterne aufgegangen waren. Seine Brust hob und senkte sich im Rhythmus seiner Atemzüge. Ich drückte die Lippen auf seine von der Sonne warme Haut, liebkoste die Beuge zwischen Schulter und Hals, versenkte die Nase in seinen Haaren.
    
    Auch die anderen waren zusammengerückt. Einige begannen sich zu küssen und zu streicheln. Es war eine Nacht wie geschaffen für die Liebe. Tom legte sich auf den Rücken und spreizte die Beine. Mike rutschte dazwischen und senkte den Kopf. Aufgeregt knabberte ich an Levis Ohrläppchen. Mike zog mit den Händen Toms Arschbacken auseinander. Ich hörte ein feuchtes Schmatzen und sah an seinen Kopfbewegungen, dass er Tom leckte. Ich holte scharf Luft und saugte mit aller Macht an Levis Ohr und Levi drückte sich an mich. Mike richtete sich auf und legte sich auf Tom. Ich griff Levi zwischen die Beine und er stöhnte. Mikes Arsch bewegte sich auf und ab. Ich schmiegte mich an Levis Rücken, spürte, wie sein Herz erregt schlug und sein Schwanz in meiner Hand wuchs. Das Keuchen von Tom und Mike wurde heftiger, es folgten einige dumpfe Laute. Die beiden blieben noch eine Weile aufeinander liegen und küssten sich, dann löste Mike sich von Tom. Sein Schwanz glänzte nass und ein warmer Luftzug wehte mir seinen Geruch in die Nase.
    
    Daniel und Bruno standen auf ...
    ... und gingen ein paar Schritte nach vorn. Levi drehte sich in meinen Armen um. „Ich will dich", sagte er leise und ich nickte. Wir standen auch auf und sahen uns um. Neben uns küssten sich die beiden anderen Jungs.
    
    „Braucht ihr was?" Mike hielt uns eine Tube und ein in glänzendes Zellophan verpacktes Kondom hin.
    
    „Nur die Tube, danke." Ich nahm sie.
    
    „Lass uns zum Meer gehen", sagte Levi. Mit wippenden Schwänzen stiegen wir zwischen den anderen hindurch. Tom sah uns nach. Die anderen Jungs waren so mit sich beschäftigt, dass sie uns nicht wahrnahmen. Am Wasser blieben wir stehen. Wir legten die Arme umeinander und betrachteten schweigend die endlose Fläche. Der dunkle Horizont verschmolz mit dem nächtlichen Himmel, eine einzelne, silbern geränderte Wolke trieb am Mond vorbei. Levi wandte sich mir zu und etwas Hartes streifte meine Hüfte. Ich nahm sein Gesicht in beide Hände. Seine Augen glänzten schwarz und er öffnete die Lippen. Wir begannen uns zu küssen.
    
    Plätschernd brach sich eine Welle an unseren Füßen, dann zog das Wasser sich wieder zurück und hinterließ einen riesigen glitzernden Spiegel aus Sand. Es war Nacht geworden. Ein warmer Luftzug strich über unsere nackte Haut. Wir tasteten uns mit den Lippen ab, erkundeten jeden Winkel unserer Körper. Stumm liebkoste ich Levis Wimpern, den Flaum auf seiner Oberlippe, das kleine braune Mal auf seiner Wange. Ich leckte seine Achseln, schmeckte das Salz auf seiner Haut, küsste die Grübchen seiner Schlüsselbeine, kniff mit ...