Meine große Liebe
Datum: 08.07.2020,
Kategorien:
Schwule
... Abschluss. Das Licht hatte er schon gelöscht. Als er aus dem Bad kam, sah ich im Licht des Flurs einen kurzen Moment den halbsteifen Schwanz zwischen seinen Beinen. Er ging an mir vorbei. Im von draußen hereinfallenden Schein des Mondes leuchtete für einen Moment sein Arsch auf, dann stieg er zu Kevin ins Bett, das im Dunkeln lag.
Die beiden unterhielten sich flüsternd, dann hörte ich, wie sie sich küssten. Die Laken raschelten, dann ertönte ganz leise das rhythmische Knarren der Matratze. Nach einer Weile dann ein tiefes Stöhnen. Dann wieder die Laken, Küsse. Stille.
Auch ich schlief schließlich ein, nachdem mein Puls sich beruhigt hatte. Irgendwann wachte ich auf. Ich war hellwach. Wie ich Leon und Kevin beneidete! Mein ganzes Elend brach über mich herein. Ob ich je auch einen Freund haben würde? Einen festen Freund, mit dem ich einschlafen und am nächsten Morgen aufwachen konnte? Aber wer sollte das sein? Ich konnte mir nur Levi vorstellen, und der ... Meine Gedanken begannen sich im Kreis zu drehen. Tränen stiegen mir in die Augen und ich heulte stumm los.
Ich muss ein paar Mal die Nase hochgezogen haben, denn plötzlich stand Leon vor mir. Ich hätte mit der Hand sein Bein berühren können. „Hey", flüsterte er und ging in die Hocke. Ich spürte einen warmen Luftzug, roch ihn, sah seine breiten Schultern und die Brustwarzen, die sich dunkel von der Haut abhoben. „Alles okay? Ich hatte das Gefühl, du weinst." Er strich mir über die Wange und merkte, dass sie nass war. ...
... Ich konnte nicht sprechen. „Rück mal vor." Er stieg über mich und legte sich zwischen mich und die Wand. Dann umschlang er mich von hinten mit den Armen. Die Tränen liefen mir über die Wangen. „Ist ja gut", sagte er leise, „du bist nicht allein." Aber ich konnte mich nicht so schnell beruhigen, jetzt erst recht nicht, musste immer wieder aufschluchzen. Leon begann meine Brust zu streicheln. „Ich bin da, es kann dir nichts passieren." Ich nickte und er küsste mich auf den Hals und strich mit den Fingern über meine Brustwarzen.
Ich überließ mich seiner Umarmung, spürte die Ruhe und Geborgenheit, die von ihm ausging. Was hatte Kevin für ein Glück mit einem solchen Freund! Wieder wollte das Elend in mir hochkommen. „Glaub an dich", sagte Leon, als hätte er meine Gedanken gelesen. „Der Junge, der dich kriegt, kann sich glücklich schätzen. Und du siehst auch noch richtig gut aus." Ich schmiegte mich an ihn, spürte seinen Bauch am Rücken. „Also alles perfekt." Er lachte leise und ließ die Hand an mir hinuntergleiten, hielt mich stumm. Wie warm sie war. Ich hatte auf einmal das Gefühl, dass mir in dieser Nacht nichts mehr passieren konnte, weil er mich beschützte.
Ich war hart geworden und griff mit der Hand nach hinten, zog Leon fester an mich. Leons Finger wanderten tiefer. Unwillkürlich drückte ich den Arsch nach hinten, spürte, wie seine Finger sich in meine Spalte schoben, und rieb mich an ihm. Leon war jetzt auch hart, presste sich mit den Hüften an mich und biss mich in ...