Der kleine Waldsee
Datum: 06.12.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... sehen.
Mit erregenden Gedanken ging ich am nächsten Tag zum Waldsee. Ich war mir immer noch unsicher, ob das eine richtige Entscheidung war. Vielleicht schaute er sich ja nur alles an und wartete auf einen Befehl von mir. Dabei war ich ja eigentlich die Frau, die gern devot war, die sich gern sagen ließ, was zu machen war, die mit Vorliebe den Männern gab, was sie nur geben konnte.
Na ja, dachte ich, dem zum Trotze werde ich meine kühlen Runden drehen. Ich zog mich wieder nackt aus und ging ins erfrischende Wasser. An den letzten Tagen war es wirklich Sommer geblieben. Die Sonne schien unermüdlich und die Luft war wärmer als man mochte. Doch war es keine feuchte, schwüle Luft, sondern sie war gut auszuhalten. So war der morgendliche Sprung in das Wasser immer eine gute Sache. Auch an diesem Morgen war es wunderbar erfrischend im Wasser zu schwimmen.
Auch als ich zurückschwamm, sah ich von Thomas noch nichts. Ich hatte ja gedacht, dass er schon auf mich warten würde. Hatte er sich gedrückt, war er von meiner Ankündigung überfordert. Hoffentlich ist er der Richtige, dachte ich.
Als ich an Land ging, war nichts von Thomas zu sehen. Ein komischer Kerl, musste ich denken. Also fing ich an, mich abzutrocknen. Doch plötzlich wurden von hinten meine beiden Hände festgehalten.
„Du süße Sau, was machst du denn hier. So nackt in dem schönen See zu baden. Das hat sich noch niemand gewagt. Du wirst schon sehen, was du davon haben wirst."
Diese Stimme kannte ich. Sie ...
... gehörte zu Thomas. Aber es klang heute ganz anders als sonst. Sie war männlich, herrschend. Er schien ein ganz anderer Mensch zu sein. Oder war er ein guter Schauspieler?
„Hey, lass mich los! Sag mal, bist du verrückt geworden? Piept's bei dir? Wenn du nicht aufhörst, gibt es noch eine Tracht Prügel, mein Lieber."
Doch er ließ sich nicht beeinflussen und hielt meine Hände noch stärker fest. Er zog mich weiter nach hinten und ich musste mich auf ein Handtuch, das er wohl vorher auf den Boden gelegt hatte, hinlegen. Und schwups hatte er meine linke Hand mit einem kräftigen Band festgebunden. Es war eine Kleinigkeit für ihn, dieses Band an einem Baum zu befestigen. Und schon band er auch meine rechte Hand auf die gleiche Weise fest. So war ich zwischen zwei Bäumen gefesselt und konnte mich nur wenig bewegen.
Meine Gedanken fingen an, sich in eine andere Richtung zu bewegen. Was wollte er nun von mir. Hatte er das andere an den vorhergehenden Tagen nur gespielt, war er einer, der gern Gewalt anwendete? Ich wusste es nicht und es wurde mir ein bisschen ängstlich, wenn ich daran dachte.
Wieder bat ich ihn: „Komm, hab dich nicht so und binde mich los. Wir können dann doch immer noch ein Spielchen machen. So schön, wie es an den letzten Tagen gewesen ist."
„Hey, du kleine Schlampe. Du hast immer noch nicht verstanden, heute bist du mein Opfer. Ich liebe es einfach, eine gefesselte, wehrlose Frau vor mir liegen zu haben. Und du bist eine sehr hübsche Frau. Das hatte ich ...