Die dritte Frau
Datum: 06.12.2018,
Kategorien:
Lesben Sex
... die Facebook-Seite ist echt. Die Bewerbung allerdings nicht."
"Mit anderen Worten, du hast nie daran gezweifelt, dass ich mitspiele?"
"Nein, natürlich nicht. Machst du den Wein auf, der Korkenzieher ist in der zweiten Schublade links? Die Falafeln sind fast fertig, der Salat auch."
Ich nickte und machte mich auf die Suche. Sah sie gedankenverloren an, wie sie die fertigen Falafel-Bällchen in die Pita-Brote stopfte.
"Warum warst du dir so sicher, dass ich dir helfen würde? Dein Erpressungsversuch hätte genau das Gegenteil erreichen können."
Sie sah kurz von ihrer Tätigkeit auf und lächelte.
"Es war kein Erpressungsversuch. Ich bin nicht gern das dritte Rad am Wagen, wenn du verstehst, was ich meine. Früher oder später hätte ich Lena sowieso den Laufpass gegeben. Sagen wir, es war eine vorgetäuschte Motivationshilfe. Wenn ich dich gleich am ersten Abend ins Bett bekommen hätte, hätte ich Lena vielleicht nicht mal erwähnt."
"Selbstbewusst bist du wohl gar nicht?"
"Oh, ich weiß einfach um meine Wirkung. Und meine Fähigkeiten. Bitte schön. Lass es dir schmecken."
Wow, das Falafel war wirklich lecker. So mit Erdnuss-Soße hatte ich das noch nie probiert. Und erst der Salat. Okay, sie konnte was. Offenbar nicht nur am Rechner und im Bett.
"Mmh, das ist köstlich. Und was sind deine weiteren Pläne?"
"Gemütlich einen Wein trinken und dich dann lecken, bis du wund bist, warum?"
"Eh Mädel... ich meinte, wenn du festgestellt hast, ob das Programm ...
... bereits läuft, oder noch nicht. Was willst du mit der ganzen Aktion erreichen? Schütte erpressen? Deinen Job zurückbekommen?"
"Unsinn. Wenn es noch nicht läuft, existiert es nur auf einem abgenabelten Rechner im Server-Raum. Da müsste ich dann Zugang bekommen, um es ein wenig zu modifizieren. Einen sogenannten Kill-Switch einzubauen. Oder noch was Lustigeres. Mal sehen. Sebastian ist eine faule Sau, vermeintlich alten Code, den er nicht anzufassen braucht, um ihn zu modifizieren, schaut er sich natürlich nicht an."
Sie trank einen Schluck Wein und grinste mich an.
"Auf jeden Fall wird Schütte bereuen, dieses Programm jemals in Auftrag gegeben zu haben. Und mich rausgeschmissen zu haben. Es geht mir nicht um Geld oder meinen alten Job. Ich arbeite jetzt als selbstständige Entwicklerin für die Firma eines früheren Kommilitonen. Verdiene damit dreimal so viel wie noch bei Schütte. Und habe deren Versicherungsschutz."
Hm. Langsam fing ich an, diese Frau zu bewundern.
"In den Server-Raum? Das ist nicht so einfach... ich weiß nicht, wie es damals war, aber..."
"Swipe-Card und zusätzlich eine Zahlenkombination."
"Das stimmt, so ist das heute auch noch."
"Die Kombination ist kein Problem. Nun, für die Swipe-Card bräuchte ich jemanden, der sie mir kodieren könnte, wie jemanden aus der Personalabteilung..."
"Ja, klar. Dafür brauchst du dann wieder mich."
"Ich würde dir bis an mein Lebensende dankbar sein. Dir noch bis achtzig die welke Muschi lecken, wenn du ...