Die dritte Frau
Datum: 06.12.2018,
Kategorien:
Lesben Sex
... diametral widersprechend. Leckte sie zweimal zum Höhepunkt und endete damit, sie zu fisten, was ich bei Lena nie getan hatte, obwohl sie immer mal wieder angemerkt hatte, dass ich das ruhig probieren könnte.
Als ich von ihr abließ, war die so stark und selbstbewusst auftretende Frau, wie ich zuvor, nur noch ein zitterndes und bebendes Häufchen gequälten Fleisches. Völlig erledigt und außer sich. Wir vermieden diesmal den Kuss, der vermutlich die Glut wieder angefacht hätte, und verklammerten uns still ineinander. Lagen bestimmt eine halbe Stunde einfach nur da.
Fuck. Das war das Letzte, was ich erwartet hatte. Dass es so ein überwältigendes Erlebnis mit ihr werden würde. In ihren Augen las ich, dass es ihr ähnlich ging. Sah den Unglauben neben der Faszination. Sie schaffte es als erste, sich aus dem Schock zu lösen.
"Jetzt muss ich wirklich eine rauchen gehen."
"Ich sollte langsam nach Hause gehen", sinnierte ich, obwohl ich mir nicht einmal sicher war, ob ich stehen konnte.
"Du kannst auch hierbleiben", meinte sie schnell.
"Und dann?"
Sie verzog das Gesicht und nickte dann langsam.
"Ja, ich denke wir müssen das beide erstmal verarbeiten. Wirst du... ihr davon erzählen?"
"Dass ich mit dir im Bett war? Nein, auf keinen Fall. Ich hoffe, das gilt auch für dich?"
Ihren Blick konnte ich nicht deuten, aber ihr Seufzen klärte einiges.
"Nein. Also, ich meine, ich werde ihr nichts erzählen. Wobei ich mir nicht einmal sicher bin, was das eben ...
... war."
Sie sah mir zu, wie ich mich langsam anzog. Erst dann schien ihr zu dämmern, dass sie ihren Balkon vielleicht ebenfalls nicht nackt aufsuchen könnte und tat es mir gleich. Überhaupt wirkte sie wie ich völlig verunsichert. Lucy versuchte sich mit einem Themenwechsel freizuschwimmen.
"Also, morgen schicke ich dir die Bewerbung mit dem Code. Die Backups laufen Freitagnacht, dann würde mein Programm die Daten sammeln. Wenn du Montag die Facebook-Seite öffnest, sehe ich das Resultat. Das Programm löscht sich dann selbst."
"Okay."
"Alles Weitere könnten wir dann nächste Woche nach dem Yoga besprechen."
"Du... willst weiterhin kommen?"
Nun fand sie langsam zu ihrer alten Form zurück.
"Ich habe doch gesagt, ich komme für mein Leben gern."
Ich fühlte mich plötzlich wieder zittrig.
"Ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist, das hier zu wiederholen."
Zu meiner Überraschung nickte sie.
"Wahrscheinlich nicht. Ich bringe dich noch zur Tür", meinte sie unruhig und vermied mich anzusehen.
Bevor sie diese öffnen konnte, lagen wir uns schon wieder in den Armen und küssten uns wie verrückt. Fuck. Es hätte nicht viel gefehlt, und ich wäre doch dageblieben. Mühsam löste ich mich von ihr und floh förmlich aus der Wohnung. Völlig aufgelöst, völlig verwirrt.
***
"Hey. Da ist ja meine treulose Tomate", wurde ich von Lena begrüßt, die vom Sofa aufsprang und mich umarmte.
Verflucht. Und ich roch wie eine große Pussy. Wahrscheinlich zusätzlich nach Lucys ...