1. Der Kongress - Eine Ausschweifung


    Datum: 18.07.2020, Kategorien: Schlampen

    ... jovialer Tonfall überspielt meine Beklemmung schlecht. "Sie müssen still sein", sagt sie, etappenweise auf mich zuschreitend, die Hände wieder vor dem Schoß gefaltet. Was spielt da in ihren Augen? Endlich steht sie über mir.
    
    Sie zieht ihren Rock hoch, hockt sich über mich und bringt ihre nach Arbeitstag duftende Muschi über mein Gesicht. Also das will sie, die perverse Drecksau, naja da hätte ein einfaches "Bitte" genügt, an mir soll's echt nicht liegen. Wann hat sie übrigens ihren Schlüpfer ausgezogen? Mein Gesicht fährt auf ihr Zentrum zu, meine Zunge freut sich zum dritten Mal in zwölf Stunden auf Frauengeschmack. Augen zu, Mund auf, füttere mich mit deinem prüden kleinen Fötzchen, du verklemmte Amerikanerin, ich zeig dir mal wie Leben geht! Aber halt! Was wird das jetzt, Miss? Sie werden doch nicht?? Das können Sie jetzt nicht ernsthaft, das meinen Sie nicht!
    
    Doch.
    
    Wie sag ich immer: Das Leben ist rückblickend nur so gut, wie die beste Geschichte die du dir selbst darüber erzählen kannst. Und wer kann das schon von sich sagen, dass ihm eine ausgesprochen anmutige wildfremde junge Frau ohne viel Federlesens ins Gesicht gepisst hat? Im Nachhinein werde ich mir also als Privileg zurechtlegen, was jetzt im Augenblick eine gewisse Überforderung darstellt. Sensorischer Overflow! Optik, Geruch, Geschmack! "Sie müssen stillhalten, Sir, machen sie den Mund auf". Das meiste geht - du hast es schon erraten - auf den schönen hellen Langhaarteppich. Die Amerikanerin - ...
    ... hochgeschlossen, Haarreifen, Perlenkette - ist jetzt ein komplettes Viech, das in unvorteilhafter Pose einen pferdemässigen Wasserfall aus sich herauslässt. Ihre Miene ist steinern. Es zischelt und pritschelt in der morgendlich ruhigen Mini-Suite. Der mächtige Urinstrahl etabliert eine Verbindung zwischen uns beiden, Neugier und Geilheit setzen sich durch. Ich komme auf den, naja, wann hat das Wort je besser gepasst, Geschmack!
    
    Um dir eine Vorstellung zu geben: Diese Dr. Kottas oder Sidroga Kräutertees, kennst du die? Manche Patienten schwören darauf, auf diese Tees gegen eh fast alles, was willst machen, mit diesen intellektuellen Armutschgerln. Das sind die Leute, die euch das Geld abzapfen, müsste man denen sagen, die und die ganzen Homöopathiekoffer, nicht die ach so böse Pharmaindustrie! Der gelingt wenigstens ab und an irgendetwas messbar nützliches, ich sage nur Viagra, ihr vermaledeiten Schlappschwänze!! Aber dieses Tee-Zeugs ist zirka genauso wirksam wie jetzt die warme Rezeptionistinnenpisse! Das müsste man denen Leuten einmal ins Gesicht reiben.
    
    In mein Gesicht reibt jetzt jedenfalls die Rezeptionistin ihre pissnasse Klitsche. Ist die Blase erst entleert, wird die Fotze gern beehrt! An mir ist wirklich ein Poet verloren gegangen. Die Sache mit der Hygiene haben sie mir in meiner Zeit als Turnusarzt eingebleut, durch und durch, also gehts jetzt ans Reinemachen! Geflissentlich tut meine Zunge, was sie eh nicht anders kann in der prekären Lage, in der ich bin.
    
    Ich ...