1. Mein Blasehase - 026


    Datum: 07.12.2018, Kategorien: Fetisch

    ... keine fünf Minuten, mal sehen wie lange die zweite Runde dauert!"
    
    „Pierre, du bist fies und warum nicht ich auch?"
    
    „Hochzeitsnacht?"
    
    „Heute brauche ich wenigstens noch einmal mein Leibgetränk von dir!"
    
    Ich grinste und nickte, es gab Wünsche, die ich dieser Frau niemals Abschlagen konnte.
    
    Marlene kam noch zweimal im freien während des Polterabends, es war bewundernswert, wie sehr sie sich dabei unter Kontrolle hatte.
    
    Um Mitternacht verabschiedete ich mich mit Sabine. Um acht war für uns die Nacht zu Ende, um neun kam die Friseurin, um meine Fee zur Prinzessin zu verwandeln. Meine Nichte würde das Blumenkind sein. Sie freute sich auf ihr Kleidchen, Steffen war gegen neun aus Darmstadt gekommen und wie erwartet passte das Kleidchen, wenn er auch noch zwei kleinere Anpassungen vornahm.
    
    Mein Bruder war etwas verwirrt, als Steffen, der in einem violetten Seidenanzug aufschlug, sein Bär trug das passende Gegenstück in Rosé, mit seiner Tochter hantierte.
    
    „Keine Angst, Frauen sind vor den beiden sicher. Das ist Steffen unser Schneider und Bär, sein Partner und unser Trainer!
    
    Außerdem wichtige Freunde!"
    
    Mein Bruder nickte und als Kölner war er ja einiges gewohnt. Als seine Frau das Kleid ihrer Tochter sah, schaute sie mich an: „Nicht meine Idee, ich zahle nur!"
    
    „Ich frage mich nur, wie ich es schaffe, dass sie es nicht jeden Tag in die Schule anziehen möchte. Kindergarten ist ja in einer Woche vorbei!"
    
    Jetzt verstand ich das Gesicht, das Kleid war ...
    ... nicht unpassend für ihre Tochter, sondern das Prinzessinnen-Gen machte meiner Schwägerin sorgen.
    
    Ich war alleine, als ich wach wurde, meine Frauen waren verschwunden, sie waren im Ankleidezimmer und ließen sich herausputzen, nicht dass sie es nötig hätten.
    
    Der Benz würde den Brautwagen mimen und ich würde mit dem Mini fahren.
    
    Das war zumindest die mir bekannte Planung, bis ich frisch geduscht und in Jeans am Frühstückstisch saß.
    
    Meine Nichte zerrte mich aus dem Haus, bevor ich nur einen Schluck Kaffee zu mir nehmen konnte. Die DS stand in voller Pracht und verziert vor dem Haus. Ich grinste, ging zu meinem Bruder und umarmte ihn dankbar, denn so war es wesentlich stilvoller für die Braut. Heute würden etwas weniger Leute kommen, wie zum Polterabend, die Hauptfeier samt kirchlicher Trauung war ja morgen, heute war nur Standesamt.
    
    „Essen?", fragte mein Bruder mich, ich nickte grinsend, mehr war nicht zu sagen.
    
    Um zehn wurde ich aus der Küche verbannt, die Damen wollten auch was essen und ich sollte sie nicht sehen. Ich fragte mich, ob sie Morgen noch einmal dieses Theater machen würden. Ich saß am Pool und der Bär saß neben mir. Der lachte bei meiner unbewusst laut ausgesprochenen Frage.
    
    „Pierre, Steffen ist für die Kleidung der Frauen zuständig und dein Budget war ein Traum für ihn!"
    
    „Das heißt?"
    
    „Nun heute wird es schick, aber nicht das große Weiße!"
    
    Ich fasste mir an den Kopf und seufzte.
    
    Hans brachte mir einen neuen Kaffee und meinte, dass ...
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