1. Mein Blasehase - 026


    Datum: 07.12.2018, Kategorien: Fetisch

    ... Sabines KG störte. Ich erinnerte mich an die anderthalb Stunden heute Nacht, wo sie mir drei Mal ihr Leibgetränk aus den Eiern gesaugt hatte. Ich grinste und wählte die fieseste Variante, die ich hatte, um den Keuschheitsgürtel zu öffnen. Es würde zehn Minuten dauern. Volle Reizung, die langsam nach unten gefahren wurde, erst wenn die Motoren aus waren, würde sich das Schloss öffnen.
    
    „Sag Steffen, dass Sabine ihren Gürtel in zehn Minuten verliert und ihr, dass sie in der Nacht zu gierig war."
    
    Hans lachte und verschwand wieder im Haus.
    
    „SM'ler haben schon einen eigenen Humor.", kam es von Bär neben mir.
    
    „Bist du nicht auch einer?"
    
    „Mehr Fetischist, als im SM Zuhause, es gibt Überschneidungen, da hast du recht. Wir Schwule haben auch einen eigenen Humor. Wenn ich bei unserem Stammtisch auf Tunte mache, sind die Ersten die unter dem Tisch verschwinden, diese. Sie lachen so sehr, dass sie schnell um Gnade winseln."
    
    Ich nickte, trank meinen Kaffee und genoss die Ruhe vor dem Sturm.
    
    Als mein Timer mich an die Zeit erinnerte, rief Tea schon: „Pierre wird Zeit für dich, ab in den Anzug!"
    
    Mein Vater würde meine Braut fahren und mein Bruder würde mich zum Standesamt kutschieren, zusammen mit Hans, der mein Trauzeuge sein würde. Susanne würde bei Sabine den Dienst übernehmen. Tea bei Marlene bei der letzten, allerdings inoffiziellen Zeremonie am Sonntagmorgen.
    
    Als ich fertig war und in meinem beigen Lederanzug in der Küche erschien, wo alle warteten, ...
    ... grinsten die Leute, die Bescheid wussten und die anderen schauten verwirrt über meine Wahl. Meine Nichte brach das Eis: „Onkel Pierre du siehst toll aus, aber Tante Sabine und Oma Marlene sind hübscher!"
    
    Alle lachten und alles war im grünen Bereich. Hans trug einen klassischen Anzug in Dunkelblau, seine einzige Extravaganz, war das dunkelrote Seidenhemd, was fast schwarz wirkte, mit der passenden Fliege, in demselben Blau wie der Anzug.
    
    Mein Bruder trug einen apricotfarbenen Anzug mit weißem Hemd und schwarzer Krawatte. Seine Frau trug ein orientalisch angehauchtes hellgelbes Kostüm, was ihre getönte Haut hervorragend betonte.
    
    „Ab mit euch Kerlen!", kam es von Tea.
    
    So ging es zum Standesamt. Ich hatte Hans vergessen vorzuwarnen, mein Bruder liebte schnelle Autos und vor allem diese bis an die Grenzen zu fahren. Er hielt sich überraschend gut.
    
    Als wir beim Standesamt waren, fragte ich meinen Trauzeugen: „Alles gut?"
    
    „Ja, aber was ist das für ein Monster von Auto, ich hatte in meiner Jugend selber einen Cooper, der ist nicht so abgegangen?"
    
    „Sagt dir Hayabusa etwas?", kam es von meinem Bruder.
    
    „Ja, wie bekommt man das durch den TÜV?"
    
    „In dem man die gesamte Aufhängung und das Bremssystem anpasst!"
    
    Hans nickte einmal und grinste dann.
    
    „Ich habe einen T3 gefunden, kannst du den als Speed Camper umbauen?", fragte er nun wie nebenbei meinen Bruder.
    
    „Speed Camper?", fragte der nur scheinbar desinteressiert, während wir das Büro suchten, wo ich heiraten ...
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