Der Freudenspender 02
Datum: 26.07.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... nicht mehr so viel Zeit haben. Danke, dass du mir so offen von deiner Erfahrung mit Susanna erzählt hast! Ich denke, ich habe genug gehört und kann dir jetzt schon sagen, dass ich deinen Berufswunsch schon viel besser nachvollziehen kann."
Torben strahlte. Plötzlich sah er aus wie ein kleiner Junge, was im fast irritierenden Kontrast zu seiner vorherigen Erzählung stand. Gleichzeitig war es sehr stimmig, wie alles an Torben. Ich merkte, wie nach meinem Körper nun auch mein Herz eine unprofessionelle Reaktion zeigte, riss mich aber zusammen, denn wir hatten noch eine Aufgabe.
Der zweite Teil der ersten Privatstunde bestand nämlich jeweils darin, dass ich eine Kundin simulierte, um einen ersten Eindruck von den „ungelernten" Fähigkeiten des angehenden Freudenspenders zu erhalten. Ich hatte mir dazu im Laufe der Jahre ein Repertoire verschiedener Typen von Kundinnen zugelegt, aus dem ich dann spontan den Typ auswählte, der mir beim jeweiligen jungen Mann am geeignetsten erschien.
Bei Torben hatte ich mich für Rebecca entschieden. Für alle Kundinnen in meinem Repertoire hatte ich einen Namen. Da ich Torben aufgrund seiner Erlebnisse mit Susanna nicht mehr als völlig ungelernt ansehen konnte, erschien Rebecca mir gut geeignet. Auf wirkliche Anfänger wirkte sie wohl eher einschüchternd: Rebecca war ziemlich nüchtern und nur auf sich und ihre Lust konzentriert; es ging ihr darum, aus der Begegnung mit dem Freudenspender das Maximum herauszuholen, schliesslich hatte sie ...
... einiges an Geld bezahlt und wollte eine entsprechende Leistung sehen. Rebecca war dabei aber nicht respektlos und zeigte durchaus Anerkennung für einen guten Freudenspender. War die Leistung ihrer Meinung nach allerdings unzureichend, konnte sie das durchaus kommunizieren.
Ich vermutete, dass Susanna Torben für seine Liebhaberqualitäten stets grosszügig gelobt hatte - er war mir fast ein wenig eingebildet vorgekommen, als er von Susannas Zufriedenheit mit ihm berichtet hatte. Rebecca hatte einen deutlich anderen Stil. Für sie war ein Freudenspender ein Dienstleister, von dem gute Arbeit erwartet wurde. Lieferte er die ab, bedankte sie sich freundlich, wie bei einem Handwerker, der schnell und erfolgreich eine Reparatur im Haus durchgeführt hatte. Rebecca brach darüber aber nicht in Begeisterungsstürme aus. Einem Handwerker würde sie ja auch nicht wortreich sagen, was für ein toller Kerl er war, nur weil er den Wasserhahn wie erwartet professionell repariert hatte. Das Schlüpfen in verschiedene Rollen bei diesen „Einstufungstests" gefiel mir sehr gut. Ich war von Natur aus eher ein wenig schüchtern, konnte das im Rahmen meiner jeweiligen Rolle aber völlig überwinden. Die sexuellen Vorlieben meiner verschiedenen Kundinnen-Typen waren sich dabei recht ähnlich - es gab keinen Grund, mich selbst zu verleugnen und in meinen Rollen etwas zu tun, das Anna keine Lust bereitet hätte.
Rebecca wollte ausschliesslich oral befriedigt werden und hatte dabei hohe Ansprüche an die ...