Familie Undercover 01/12: Bewerbung
Datum: 28.07.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... gesehen.
„Hier bitte. Das Prachtstück des Hauses und der Kern des Museums."
Ich betrachtete den Rittersaal und die angelaufenen Rüstungen, die ich schon kannte. Mein Mund machte die richtigen Geräusche, Oh und Ah. Das Maximum meiner Möglichkeiten, im Moment.
„Das Zeug arbeiten wir über den Winter auf, wenn wir außen durch sind." Mike klopfte gegen einen Harnisch und erzeugte ein hohles Metallgeräusch. „Das muss alles blitzen und strahlen. Wie frisch aus einem Ritterfilm aus Hollywood, das wollen die Leute so."
Er lachte dröhnend, und ich setzte ein Grinsen auf. Gut, dass es so finster war in dem alten Gemäuer. Sonst hätte er mir die Verzweiflung wahrscheinlich angesehen.
„Dahinter liegt noch die Küche, aber die ist leer und uninteressant. Man müsste den originalen Kamin wiederherstellen. Nächstes Jahr, vielleicht." Er wedelte nach rechts. „Jetzt schauen wir uns erst mal den Dachstuhl an. Da sieht man genau, wie das alles konstruiert ist. Und als Bonus hat man einen herrlichen Ausblick, wenn man die Ziegel anhebt."
„Auf einem Fass vielleicht?", lag mir schon auf der Zunge. Der Druck auf meiner Brust nahm zu, ich bekam kaum noch Luft. Oh Gott -- er hatte mir tatsächlich exakt dieselbe Behandlung zugedacht wie Valerie. Mein Gesicht drohte zu entgleisen, deshalb wandte ich mich ab und stieg die Holztreppe hoch. Er kam dicht hinter mir, und mein Po brannte von dem Blick, den er jetzt mit Sicherheit darauf geheftet hatte. Scheiße -- warum hatte ich nur die Jeans ...
... mit den vielen Löchern angezogen? Meine Beine mussten halbnackt vor ihm tänzeln.
Oben erklärte er mir erst des langen und breiten den Aufbau des Dachstuhls. Ich nickte und tat interessiert, doch meine komplette Aufmerksamkeit war durch das Fass gebunden, das dort drüben im Dunkel brütete. Er würde mir gleich da rauf helfen, und dann die Finger um meine Taille legen. Zum Stützen und Sichern, offiziell. Und dann...
„Ich sehe schon, das reicht wohl für den Moment." Er warf mir einen schrägen Blick zu. Offenbar hatte er meine Ablenkung erkannt. „Das hier wollte ich dir noch zeigen. Komm mit."
Ich stolperte hinter ihm zum Fass. Wie lange konnte man eigentlich ohne Luft auskommen? Der Druck auf meiner Brust erlaubte nur noch quälend flache Atemzüge. Der Magen hatte sich zu einem harten Knoten geschlungen und versuchte gerade, sich selbst zu verdauen, so fühlte es sich an. Nein! Nicht weiter!
„Stell dich mal hier auf das Fass und schau unter den Ziegeln durch. Keine Angst, ich passe auf, dass du nicht runterfällst."
Er reichte mir eine Hand. Ich nahm sie mit tauben Fingern, stieg erst auf eine daneben hochkant stehende Kiste, und dann auf das Fass. Meine Hände gingen zu einer rissigen Querlatte, ich klammerte mich daran und ignorierte die Spreißel, die sich in die Haut gruben. Mit dem Kopf drückte ich gegen einen Ziegel und er hob sich mit einem Schnarren. Draußen lag greller Sonnenschein über dem Fluss, das Wasser blitzte und blinkte wie ein Strom aus Silbermünzen. So ...