Kreuzfahrt I
Datum: 08.08.2020,
Kategorien:
Schwule
Erstes Mal
Inzest / Tabu
... in einem Kloster, in dem ich übernachtet habe. Und wie ich meine Lust mit einem Bootsmechaniker, der mir meine Antriebswelle am Motorrad wechseln mußte, in seiner ölverschmierten Werkstatt teilte, in der man das Meer rauschen hörte. Wir mußten über eine Woche auf die Ersatzteile warten, trotzdem habe ich es sehr bedauert, als die Maschine wieder lief und ich weiterfahren mußte. Das reichte schon mal, um Ben etwas neidisch zu machen. Um ihn noch weiter zu provozieren, bringe ich den unverschämten, aber wahren Einwand:
“Was habt ihr denn voneinander, ihr habt ja noch nicht mal ein Zimmerchen, in dem ihrs machen könnt, ihr ‚Gentlemen’.”
Er haut mit gespielter Empörung mit der flachen Hand auf den Tisch:
“Na hör’ mal!”
Aber er räumt ein, daß ihre Stunden zu zweit auf dieser Reise gezählt gewesen wären. Ich versuche ihn zu beruhigen, indem ich erkläre, wie klein Kabinchen und Bettchen sind, welches ich Dank ihrer Großzügigkeit abgekriegt hätte. Sie hätten die Kabine vorher gesehen und hätten den Steward versucht zu bequatschen, daß sie sich teilen dürften. Er hatte Bedenken und mußte erst irgendwo die Erlaubnis holen, und es hätte ja fast geklappt.
Ben erzählt freimütig, daß sie, abgesehen von ein paar kurzen aufregenden Stands im Freien, keine Möglichkeit gehabt hätten, ihre Triebe auszuleben. In den Berghütten würde man mit bis zu sechs Mann in einem Zimmer liegen, da wäre es noch nicht mal möglich, sich leise einen runter zu holen. Die Trennung zwischen ...
... Männlein und Weiblein würde sie als Homos ja nicht tangieren, und er hätte sich nur zu gut ausmalen können, welch ausschweifende Orgien in so einem Schlafsaal möglich gewesen wären, und wie erleichtert sie am nächsten morgen hätten weiter wandern können, wenn unsere abendländische Kultur nicht so verklemmt wäre. In der Antike wäre es bei unseren Vorfahren garantiert nicht zu solch einem Samenstau bei einer Wanderung gekommen. Die paar Male, wo sie sich einen Platz hinter einem Felsen gesucht hatten waren sie dann auch promt erwischt worden, bevor das Ende erreicht worden war. Nun ja, Stichwort “Samenstau”. Schlafen könnten die beiden auf jedem Fußabtreter, aber sie hätten sich nach einer Örtlichkeit gesehnt, egal wie groß, wo sie sich noch mal ungestört ihren Körpern hätten widmen können.
Nun, wenn es nur darum geht, es sei auch eine Ehrensache meinerseits, zwei jungen triebhaften Männern beim Ausleben ihrer Bedürfnisse nicht im Wege zu stehen. Ich würde gerne nach dem Abendessen einen Spaziergang unter dem romantischen Sternenhimmel auf dem Deck machen, um in dieser Zeit den beiden mein Kabinett für ihre Befriedigungen zu überlassen. Ihre Augen fingen an zu glänzen, das hätten sie für diesen Abend schon abgeschrieben, und wie einfach man doch mit einem offenen Gespräch Probleme aus der Welt schaffen könnte. Darauf müßten wir doch gleich noch einen trinken.
“Ich denk’ dann an euch und hol’ mir auf der Damentoilette einen runter.”
Das sagte ich wohl so überzeugend, daß sie ...