1. BLOWJOBS - Der Anfang meines Hobbys


    Datum: 11.08.2020, Kategorien: Fetisch

    ... wachsames Auges über alles und jeden.
    
    Dieser abgelegene Parkplatz im Wald sollte zu meinem Ort des Glücks werden, zu dem ich wochenlang jeden Abend eine Radtour gemacht hatte, um zu schauen, ob er sich für mein Vorhaben eignete. Und der eignete sich wirklich hervorragend für solche Schweinereien.
    
    Jetzt brauchte ich nur noch mein Inserat veröffentlichen, die Bilder hochladen, und fertig. Die passende Internetseite dafür hatte ich mir schon vorher ausgewählt. Die kostete mich nämlich rein garnichts und ich brauchte keine Gebühr an den Betreiber abzugeben. Solche Portale gab es nämlich auch.
    
    Ich stellte die Anzeige jedoch noch nicht online, sondern speicherte meinen geschriebenen Text erstmal ab.
    
    Das Unwetter hatte sich mittlerweile verflüchtigt und war weitergezogen. Es lagen zwar immer noch dunkle Wolken am Himmel, aber es regnete nicht mehr. Es war merklich kühler geworden und ich wollte die angenehmen Temperaturen nutzen, draußen frische Luft zu schnappen, denn ich brauchte dringend eine Abkühlung. Hier war es einfach zu warm in meiner Wohnung. Außerdem wollte ich noch einmal meine Gedanken sortieren, was die Veröffentlichung meiner Anzeige betraf.
    
    Vielleicht fiel mir ja draußen noch etwas ein, was ich in meinem Inserat ergänzen konnte? Vielleicht hatte ich ja noch irgendetwas vergessen? Auch über den Preis für einen Blowjob wollte ich nochmal nachdenken.
    
    Ich beschloss, eine kleine Radtour zu machen, wollte eine entspannte Runde durch die engen Gassen von ...
    ... Pantusch drehen.
    
    Ich warf einen Blick aus dem Fenster. Riesige Pfützen hatten sich in den Gassen gebildet, wo die Stellen besonders tief waren und eine Mulde bildeten. Die Wasserflächen sahen aus wie Spiegel, in denen sich die Häuser und Bäume bizarr abzeichneten. Ich brauchte passendes Schuhwerk, denn meine Sneakers wollte ich nicht versauen, die schon den ganzen Tag an meinen nackten Füßen klebten. Also schlüpfte ich aus den Turnschuhen raus und tapste zum Schuhregal. Daneben standen schwarze Gummireitstiefel, die ich mir extra für solche Wetterlagen gekauft hatte. Es waren die billigsten Gummistiefel, die eigentlich für den Reitsport gedacht waren, aber sie erfüllten ihren Zweck. Ich fand sie außerdem sehr sexy, denn sie besaßen eine schlanke Form und wirkten nicht so klobig, wie andere Gummistiefel.
    
    Als ich schließlich barfüßig in den knielangen Stiefeln stand, musste ich zugeben, dass es mich erregte, die langen, strammen Schäfte an meinen Unterschenkeln zu spüren. Ich mochte Stiefel schon immer gern tragen, aber Gummistiefel besaßen schon ihren ganz eigenen Reiz. Das war ein völlig anderes Gefühl, was mich irgendwie ein wenig an Kindheit erinnerte. Noch fühlten sie sich kühl an, aber das würde sich in den luft- und wasserdichten Stiefeln rasch ändern.
    
    Ich wandte mich um und blickte in den hohen Spiegel, der an der Wand befestigt hing.
    
    Mir gefiel, was ich sah.
    
    Das lange schwarze Haar verteilte sich auf meinen schmalen Schultern und meine moosgrünen Augen ...
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