1. BLOWJOBS - Der Anfang meines Hobbys


    Datum: 11.08.2020, Kategorien: Fetisch

    ... hatten an diesem Abend eine besonders intensive Farbe bekommen. Ich spitzte die Lippen, machte einen Schmollmund und bewegte spielerisch den Kopf hin und her. Ich war keineswegs eingebildet oder arrogant, aber ich fand mich ausgesprochen hübsch. Ich war stolz auf meine Augenfarbe, aber mein Mund gefiel mir noch mehr mit seinen vollen und sinnlich geschwungenen Lippen.
    
    Ich trug ein dunkelgrünes Sommerkleid mit dünnen Trägern, welches kurz geschnitten war und die Hälfte meiner Oberschenkel bedeckte. Es schmiegte sich perfekt um meine schlanke Form.
    
    Die schwarzen Gummireitstiefel passten farblich sogar sehr gut, wie ich fand, und überhaupt bildeten diese robusten Stiefel einen markanten Kontrast zu dem luftigen Kleidchen.
    
    Ich sah keineswegs nuttig aus, nicht mit diesen Stiefeln, aber ein Hingucker war ich allemal, das wusste ich. Ich war nicht nur einmal in diesem Outfit unterwegs gewesen und die Männer hatten sich reihenweise nach mir umgedreht.
    
    Ich schnappte mir meine Zigaretten und steckte sie in eine kleine Umhängetasche, die ich mir um den Hals schwang und seitlich herabhängen ließ.
    
    Es konnte also losgehen.
    
    Fünf Minuten später saß ich auf meinem Fahrrad und radelte durch den Ort. Es war herrlich, den frischen Wind auf der Haut zu spüren. Tief inhalierte ich die würzige Regenluft. Alles war nass und tropfte noch und absichtlich fuhr ich durch Pfützen, so dass das Wasser nur so spritzte. Ich wollte meine Gummistiefel richtig schön einsauen, denn dafür waren ...
    ... sie schließlich da.
    
    Der Pegel der Gevel hatte nach dem Unwetter ordentlich zugenommen und der Fluss wirkte wieder richtig gesund und kräftig, wie er durchs steinerne Bett rauschte und brauste.
    
    Kreuz und quer fuhr ich durch die Gassen unserer mittelalterlichen Ortschaft, aber das holprige Kopfsteinpflaster machte mir schon sehr bald keinen Spaß mehr. Spontan beschloss ich, doch etwas weiter zu fahren, als ich ursprünglich geplant hatte, und wollte dem abgelegenen Parkplatz im Wald einen Besuch abstatten.
    
    Dort wollte ich ja künftig meine Kunden treffen...
    
    Ich wollte einfach schauen, ob etwas los war zu dieser späten Stunde. Die Antwort wusste ich zwar bereits, aber ich wollte mich ein weiteres Mal davon überzeugen, dass an diesem Ort keine Menschenseele zu finden sein würde.
    
    Die Dämmerung hatte bereits eingesetzt und ich musste mich sputen. Wenn es nur ging, wollte ich vor dem Dunkelwerden zurück sein. Ich trat also in die Pedalen.
    
    Mein Weg führte nicht auf die Landstrasse, über die man den Parkplatz ebenfalls erreichen konnte, sondern durch den Wald, in den ich schon kurz nach Verlassen des Dorfes eingetaucht war. Einer der Wege führte direkt zum Zielort, wie ich schon wusste, denn schließlich war ich hier aufgewachsen und kannte jeden noch so kleinsten Pfad, und wohin er führte. Der Weg über die Landstrasse hätte außerdem einen unnötigen Umweg bedeutet.
    
    Es ging bergauf, dann wieder bergab, stetig im Wechsel, und der schmale Trampelpfad zog sich wie eine ...
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