1. BLOWJOBS - Der Anfang meines Hobbys


    Datum: 11.08.2020, Kategorien: Fetisch

    ... Schlange durch das Unterholz.
    
    Ich sog gierig die feuchte Waldluft in meine Lungen und allein die Kulisse des abendlichen Waldes war wie Balsam für meine Seele.
    
    Das Zwitschern der Vögel war bereits verstummt, denn die Nacht kündigte sich an. Um mich herum war es still, nur das Surren meiner Fahrradkette war zu hören, sowie die typischen Geräusche, wenn ich durch schlammige Erde fuhr oder wenn meine Stiefel an Büschen und Farne entlangstreiften und sie raschelnd bewegten. Steine knackten unter meinen Reifen, flogen zur Seite und landeten in den Büschen. In dieser Ruhe fühlte ich mich ein bisschen wie die Axt im Walde.
    
    Es war zwar noch relativ hell, aber das dichte Blätterdach schirmte die Helligkeit ab und es herrschte eine gewisse Düsternis zwischen den Bäumen.
    
    Ich erreichte schon nach 20 Minuten mein Ziel und rollte auf den mit Schotter belegten Parkplatz.
    
    Wie ich es mir schon gedacht hatte, war er leer. Niemand war dort und ich radelte ganz allein in Schrittgeschwindigkeit auf der freien Fläche herum.
    
    Dann aber stieg ich ab, denn ich wollte mir eine kurze Raucherpause gönnen und die Umgebung auf mich wirken lassen.
    
    Es gab eine Sitzgelegenheit. Ein massiver hölzerner Tisch, zwei ebenso hölzerne Bänke mit hohen Lehnen.
    
    Nachdem ich mein Rad auf den Ständer gestellt hatte, nahm ich auf der Lehne Platz und stellte die Füße auf die Sitzfläche ab. Meine Gummistiefel waren bespritzt mit Erde, das Wasser rann an ihnen herab, aber das kümmerte mich ...
    ... nicht. Ich saß immer entgegen der Norm auf diese Art und Weise auf Bänken, wenn ich welche sah. Außerdem war niemand hier, der mich dafür ermahnen konnte.
    
    Ich zündete mir ein Stäbchen an und während ich rauchte, ließ ich meine Blicke schweifen.
    
    Dieser Ort sollte zu meiner künftigen Verrichtungsstätte werden. Und er war perfekt dafür geeignet.
    
    Der Parkplatz war eine große Fläche, die inmitten des Waldes errichtet worden war. Man brauchte nur von der langen Verbindungsstrasse abbiegen, einen kurzen Weg entlangrollen und schon befand man sich auf diesem Rastplatz. Schätzungsweise 15 Autos konnten hier parken und Rast machen. Frei zu überblicken war die Fläche allerdings nicht. Unterbrochen wurde das Areal von Büschen und kleinen Hecken, die viele Parkbuchten bildeten, in denen ein oder zwei Autos stehen konnten. So saß man nicht wie auf dem Präsentierteller in seinem Wagen. Man hatte sich wirklich Mühe mit diesem Parkplatz gegeben, der quasi den Mittelpunkt zwischen Pantusch und Tevellens bildete und an der langen Landstrasse gelegen lag.
    
    Über die Landstrasse konnte man bequem auch irgendwann hinter Tevellens die Autobahn erreichen, um in die nächstgelegenen Städte zu gelangen.
    
    Ein prima Ort für mein Vorhaben -- ziemlich abgelegen, aber doch für jeden mit dem Auto einfach zu erreichen. Ein grünes Idyll, und mir war kein Parkplatz bekannt, der schöner als dieser war. Hier konnte man es wirklich aushalten, wenn man eine Pause brauchte nach einer anstrengenden ...
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