1. BLOWJOBS - Der Anfang meines Hobbys


    Datum: 11.08.2020, Kategorien: Fetisch

    ... Postfach.
    
    Aber die Aufrufe meiner Anzeige waren in die Höhe geschossen.
    
    837 Aufrufe!
    
    Das sah nicht schlecht aus, aber mir wurde bewusst, dies bedeutete rein gar nichts. Was nützen mir hunderte Aufrufe, wenn effektiv zwei Kunden dabei heraussprangen? Schon jetzt gewöhnte ich mir ab, auf den Besucherzähler zu achten. Dennoch schien ein gewisses Interesse bei den Männern zu herrschen nach oraler Befriedigung. Nur zum Spaß klickte niemand einfach irgendwelche Inserate an.
    
    15 Minuten noch...
    
    Entweder war gerade jemand auf den Weg zu mir und würde noch vor 22 Uhr auf dem Parkplatz erscheinen -- oder eben nicht. Ich wartete die restlichen Minuten ab, ob sich noch etwas ereignete. Falls nicht, wollte ich konsequent kurz nach 22 Uhr den Heimweg antreten. Weiter zu warten, hätte keinen Sinn gemacht.
    
    Die Dämmerung hatte bereits eingesetzt, auch das Zwitschern der Vögel war verstummt. Alles ruhte friedlich und still. Nicht ein Blättchen bewegte sich, weil auch der leichte Wind nachgelassen hatte.
    
    Ich zündete mir die letzte Zigarette an und wartete. Ich hatte wenig Hoffnung, dass noch jemand kommen würde. Und es kam auch niemand.
    
    Es war 22:07 Uhr, als ich die Kippe wegwarf und mich daran begab, mein Fahrradschloss aufzuschließen. Ich schwang mich auf meinen Drahtesel und fuhr die Steigung empor in Richtung Wald.
    
    In diesem Moment glitten Lichtblitze durch die hohen Baumkronen vor mir und da hörte ich auch die Geräusche von Autoreifen, die über den ...
    ... Schotterplatz fuhren. Die Lichtreflexe zuckten plötzlich wild in den Baumwipfeln und ich warf einen Blick über die Schulter.
    
    Dort fuhr langsam ein Auto über den Parkplatz in meine Richtung und der Fahrer betätigte mehrfach hintereinander die Lichthupe.
    
    Dieses Zeichen galt eindeutig mir und ich bremste abrupt.
    
    Dann stieg jemand aus und gab mir eifrige Handzeichen, dass ich zu ihm kommen sollte.
    
    Es war ein junger Kerl, wie ich erkennen konnte.
    
    Ich machte kehrt und radelte den Weg wieder zurück.
    
    Mein Herz machte einen Freudensprung, denn wahrscheinlich konnte ich doch noch einen Blowjob genießen.
    
    Vor dem Auto stoppte ich, aber stieg nicht ab.
    
    Es war ein aufgemotzter Hyundai, tiefergelegt, dicke Reifen, glänzende Felgen, Heckspoiler. Aber dafür hatte ich nur nebensächlich einen Blick. Vielmehr interessierte mich der Fahrer, dem das Auto gehörte.
    
    Es war ein kleiner Mann, etwa 25 Jahre alt, mit einem kantigen Gesicht und Dreitagebart. Er trug seine Schirmmütze verkehrt herum auf dem Kopf, denn er wollte cool und lässig aussehen. Sein ärmelloses Shirt verriet mir, dass er Basketballfan war, aber die Mannschaft sagte mir nichts, deren Name und Emblem dort abgebildet war. Passend dazu steckten seine kurzen Beine in einer sportlichen langen Hose.
    
    Auf den ersten Blick schien er durchtrainiert zu sein, eben ein kleiner, kantiger Kerl mit breiten Schultern und dicken Oberarmen, aber auf den zweiten Blick war er eher ein dicklicher Typ, der mehr sein wollte, als er ...
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