1. BLOWJOBS - Der Anfang meines Hobbys


    Datum: 11.08.2020, Kategorien: Fetisch

    ... erinnerte mich daran, was mir damals so eine große Freude bereitet hatte und auf einmal war er da, trat jeden Tag zum Vorschein...
    
    Mein Fetisch!
    
    Er ging nicht mehr weg aus meinem Kopf. Er war dort wieder eingezogen, von dem ich solange nichts gehört hatte. Und er fühlte sich an wie damals, als ich meine Vorliebe für Blowjobs entdeckt hatte.
    
    Meine stille Neigung, die sich in mir eingenistet hatte und wieder zum Vorschein gekommen war, glich allerdings einer quälenden Vorliebe. Quälend deshalb, weil ich sie ja nicht ausleben konnte in meinem normalen Alltagsdasein.
    
    Tagsüber Zahnarztpraxis, dann nach Hause, kochen, putzen, chillen, und hin und wieder Meike treffen, meine Freundin, dann besuchte ich auch regelmäßig meine Eltern. Ansonsten nutzte ich meine Freizeit für kleine Radtouren hier durch die Berge.
    
    Das war´s.
    
    Viel war also nicht los gewesen in der letzten Zeit, was männliche Kontakte betraf. Die hatte ich nämlich nicht. Nebenher begleitete mich unentwegt diese Gier, dieser eigenartige Fetisch und es verging nicht ein Tag, an dem ich nicht ans Schwanzlutschen dachte und mir einen Blowjob herbeiwünschte. Diese Thematik hatte sich wie ein Geschwür in meinem Kopf eingenistet und je unbefriedigender ich diesen Fetisch ließ, desto unerträglicher fühlte er sich an.
    
    Wenn ich mich nachts selbst zum Höhepunkt rieb, kreisten meine Gedanken immer nur um das Eine - Schwänze!
    
    Und wenn ich in tiefen Träumen versunken war, fand ich mich häufig kniend auf einer ...
    ... Wiese wieder, sah nackte Männer vor mir mit abstehenden Schwänzen, die ich allesamt lutschte, gierig ableckte, um dann einfach nur richtig geil vollgespritzt zu werden...
    
    Und nicht nur einmal war es vorgekommen, dass ich mitten in der Nacht aufstand und mir Pornos im Internet ansah, wo Frauen die Schwänze der Männer lutschten. Diese kribbelnde Sehnsucht, selbst einen geilen Schwanz blasen zu wollen, veranlasste mich dazu, es mir direkt vor dem PC zu machen. Aber das glich nun wirklich nicht einer wahren Befriedigung, denn ich hätte viel lieber selbst ein pralles Glied runtergelutscht und ausgesaugt.
    
    Einen festen Freund hatte ich nicht und wollte auch keinen. Ich fühlte mich noch nicht bereit für eine ernste Beziehung.
    
    Ausgehen wollte ich allerdings auch nicht, um Männer kennenzulernen, nur damit ich denen einen blasen konnte. Der Aufwand schien mir zu groß, denn dazu hätte ich nach Tevellens fahren müssen, um in irgendwelchen Kneipen ein geeignetes „Opfer" für meine Lustbefriedigung zu finden.
    
    Es blieb mir eigentlich nur eine Möglichkeit, die ich schon sehr lange in meinen Gedanken mit mir herumtrug und an der ich Gefallen gefunden hatte...
    
    Ich wollte ein Inserat im Internet veröffentlichen auf eines dieser Sexdate-Portale.
    
    Und zwar ausschließlich für Blowjobs!
    
    Schließlich brauchte ich eine neue Kontaktbörse...
    
    Tja, nun saß ich hier an jenem Abend, als draußen das Unwetter tobte, und hockte nervös vor dem PC.
    
    Die nötige Erotikanzeige hatte ich für mein ...
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