Nachbarschaftsgrüße - Teil eins
Datum: 09.12.2018,
Kategorien:
Lesben Sex
... ganzen Tage vorher, eine Überraschung für mich vorbereitet. Auf dem Weg zu unserem Platz, nahm ich mir fest vor ihm einen bis zum Ende zu blasen. Er hatte wieder die Decke mitgebracht und wartete gespannt. Ich setzte mich dazu, küsste ihn und fragte, was er denn so tolles habe. Er erzählte mir, dass sein Vater für ihn einen Studienplatz organisiert hatte und er studieren wolle... In München. Ich sah in lange Zeit schweigend an. "In... Mün...chen...!", fing ich langsam an. Er sagte, dass ich ja mitkommen könne und alles. Doch das wollte ich nicht, ich wollte nicht weg. Das sagte ich ihm auch und er wurde plötzlich wütend. Ich hatte ihn noch nie so erlebt. Er machte mir wilde Vorwürfe, er hätte ja immer alles für mich gemacht, jetzt könne ich ja auch mal was für ihn tun. Unter Tränen versuchte ich mich zu rechtfertigen, dass es was anderes war sonntags zwei Kilometer zur Tankstelle zu laufen um Schokolade für mich zu holen, oder hunderte Kilometer weit weg zu ziehen, in eine Stadt in der man niemanden kannte und es noch nicht mal klar war, ob ich überhaupt Arbeit finden würde. Es war das erste Mal, dass wir stritten und ich sah Michael plötzlich von einer ganz anderen Seite. Er war einfach nur ungerecht und jedes Verständnis war einfach nur Wut gewichen. Ich konnte ihn verstehen, er wollte immer studieren, doch hatte hier in der Gegend nichts mehr gefunden. Aber er verstand einfach nicht, warum ich nicht mit wollte. Ich wollte meine Mutter nicht alleine lassen, ich wollte ...
... meine Heimat nicht verlassen. Ich sagte ihm, dass ich noch ein wenig hierbleiben wolle und ja in einem Jahr nachkommen könne. Er lachte nur und sagte, dass wir es eh nicht schaffen würden unsere Beziehung ein Jahr auf die Entfernung am Laufen zu halten. Da könne er sich ja gleich von mir trennen und das tat er auch. Er sagte es wäre Schluss und ließ mich einfach dort alleine sitzen. Ich wollte ihm nachlaufen, aber sobald ich aufstand, knickten meine Beine weg. Ich rief seinen Namen, doch ich erhielt keine Antwort. Ich weiß nicht wie lange ich da gesessen hab und mir die Augen aus dem Kopf geheult hab, aber irgendwann schaffte ich es doch wieder nach Hause. Ich weinte mich in den Schlaf und verstand die Welt nicht mehr.
Am nächsten Morgen fühlte ich mich einfach nur leer und ausgebrannt und ich hatte höllische Kopfschmerzen. Zum Glück war Samstag und ich hatte frei. Ich rief sofort Michael an um nochmal mit ihm zu reden und mich auch zu entschuldigen, auch wenn ich nicht genau wusste wofür. Er ging zwar an sein Handy, aber er blockte alles ab. Es schien als ob ich mit einem anderen Menschen sprechen würde. Wo war die Wärme in seiner Stimme, die Liebe? Ich fragte, ob wir uns treffen könnten, und er sagte nein. Er würde mir meine Sachen in einen Karton packen und bei uns auf die Terrasse stellen und ich solle das gleiche mit seinen Sachen tun. Dann legte er einfach ohne Verabschiedung auf. Ich weinte diesmal nicht, ich war zu geschockt. Ich saß minutenlang einfach nur da und ...