1. Dark Manor 40


    Datum: 13.08.2020, Kategorien: BDSM Hardcore, Fetisch

    ... bewusst erleben müssen. Bitte tötet mich vorher."
    
    "Wenn du Glück hast, erlebst du das Spießen nach der Füllung nicht mehr ganz lebend. Diesen Spaß werde ich mir nicht nehmen lassen."
    
    Die Woche verging leider schneller als es mir lieb war. Am Abend vorher stand ich mit meinen Beiden vor der Grenze bis zu der ich mich bewegen durfte. Ich spürte ihre Wärme und sie meine. Das Kästchen hatte ich extra nach vorne gedreht. Meine Hofnung war, dass die Sprengwirkung so groß sein würde, dass ich meinen Beiden jeden weiteren Schmerz nehmen würde. Ich sank auf die Knie und das Kästchen fing an zu piepen. Tränen. Nichts als Tränen kamen aus meinen Augen. Dann hatte ich eine Hand an meiner Schulter.
    
    "Psssst. Du leise sein musst."
    
    Eine Frauenstimme sprach leise in mein Ohr. Dann spürte ich etwas kaltes an meinem Hals und dann fiel der Kasten zwischen meinen Babys nach unten und landete in einer zierlichen kleinen Hand. Dann warf sie den Kasten hinter uns in das Gras.
    
    Wieder kamen meine Tränen, doch dieses Mal waren es Freundentränen.
    
    "Wie viele Gegner haben wir?" fragte die maskierte.
    
    "Ich habe die beiden Snyders und fünf bis sechs Bodyguards gesehen. Ob da mehr sind, weiß ich nicht."
    
    Ich wusste ja noch nicht einmal, wer sie war. Sie hatte einen schwarzen Anzug an und dazu eine ebenfalls schwarze Sturmmaske. Sie Pfiff kurz und aus dem Wald vor mir kamen viele schwarz gekleidete Personen, allerdings kümmerte sich keiner von ihnen um mich.
    
    Kurze Zeit später hörte ...
    ... ich Schreie, Schüsse, wieder Schreie und nochmal Schüsse. Dann hörte ich ein "Clear."
    
    Ich kniete noch immer vor der Linie. Wie versteinert traute ich mich nicht. Weder vor, noch zurück. Erst das Heulen eines Wolfes und das Gewimmer von Jennifer holten mich aus diesem Zustand. Langsam ging ich zu dem Haus zurück.
    
    Auf der Terrasse lagen bereits die ersten drei Toten. Im Eingangsbereich noch einmal drei weitere. Unter der Galerie noch zwei weitere. Unten im Wohnzimmer saßen, inzwischen gefesselt, die beiden Snyders auf zwei Stühlen.
    
    Der Kinderwagen, er stand da. Er hatte nichts abbekommen. Ich legte meine Beiden hinein und ging als erstes zu Steven. Wieder kullerten mir die Tränen. Auf dem Tisch lag sein Messer. Für Morgen hatte er noch am Nachmittag gesagt.
    
    "Nein, nicht für Morgen."
    
    Ich setzte das Messer auf Höhe seines Herzens an seinem Brustkorb an. Dann umarmte ich ihn und drückte das Messer durch ihn hindurch. Das Blut sabberte sowohl vorne als auch hinten aus ihm heraus. Ebenso aus seinem Mund.
    
    Danach wendete ich mich Robert zu. Ich stellte einen Stuhl vor ihm hin und setzte mich darauf.
    
    "Weißt du Robert, ich habe Jeff geliebt, obwohl er mich gequält hat. Obwohl er mich geschlagen hat. Obwohl er mich vermutlich getötet hätte, wenn er gewusst hätte, dass ich ein Kind von ihm erwartet habe. Ja, Robert. Du bist Opa geworden und weißt du was meine größte Genugtuung ist? Du wirst sie niemals kennenlernen. Du Dreckschwein wirst sie niemals in deinen Armen ...