1. Und wieder ein erstes Mal 11-12


    Datum: 11.12.2018, Kategorien: BDSM

    ... vergessen hatte.
    
    Ich stelle die Temperatur niedriger. Dusche mich mit dem Gel ab, schaue, dass alles sauber ist. Dann trockne ich mich ab.
    
    Spüle anschließend mit dem Schlauch noch einmal wie immer die Bodenkacheln der Dusche ab, der Lotuseffekt der Fliesen, lässt das Wasser abperlen und in den Abfluss fließen.
    
    Ich warte auf SIE. Gewöhne mich an die Schmerzen der Fußsohlen, die nachlassen, wenn ich stillstehe.
    
    Ich betrachte mir meine Finger, sie tun noch weh, wenn ich sie bewege oder an den Nagel komme.
    
    Wie lange soll ich noch warte, SIE muss doch irgendwann kommen?
    
    Auch bei Sina habe ich mich nach einer Session abgeduscht, aber so lange hat sie mich nie warten lassen.
    
    Ich sehe sie auf mich zukommen. Sie hat noch das Kleid an! Der Reißverschluss, der den Busen freisetzt, ist fast offen, sodass ich ihre blanke Haut sehen kann.
    
    Sie ist barfuß mit lackierten Nägeln!
    
    Dem kleinen Monster, das gerade noch kraftlos gebaumelt ist, gefällt der Anblick und es versucht sich aufzurichten.
    
    »Sklave Bernhard, die Handschuhbox!«
    
    »Sklave Atila! Schön, er funktioniert noch bei mir! Und welch wunderbare Farbe er hat!«
    
    Wahrscheinlich werde ich rot, als ich, »Ja, Herrin«, antworte.
    
    Zwischenzeitlich ist Bernhard wie ein geölter Blitz bei unserer Herrin, die aus der angebotenen Box ein Paar Handschuhe nimmt und anzieht?
    
    »Sklave Bernhard! Wie musstest du auf Sina warten, wenn sie stehend angeordnet hat?«
    
    »Die Arme hinter den Rücken, so weit wie möglich ...
    ... nach oben, die Beine leicht gespreizt, den Kopf leicht geneigt, Herrin.«
    
    Ich merke, es geht um mich.
    
    Noch während ich in die angegebene Position wechsle, raunzt mich die Herrin an: »So? War das bei dir anders Sklave Atila?«
    
    »Nein, Entschuldigung Herrin, ich dachte ...«
    
    »SO -- DU -- DACH -- TEST -- KÖ -- LE!«, unterstützt werden die Worte von Ohrfeigen, »DAS -- NÄCH -- STE -- MAL -- WIRST -- DU -- NICHT -- SO -- EIN -- FACH ¬-- DA -- VON -- KOM -- MEN!«
    
    Tränen rinnen herunter und meine Wangen müssen glühen, es ist so erniedrigend! Ich kralle meine Hände ineinander, um nicht aus Versehen alles noch schlimmer zu machen.
    
    »Bernhard deinen Gürtel!«
    
    Wie Gürtel, er ist doch nackt?
    
    Wenigstens hat das Feigengewitter aufgehört: »Danke Herrin!«
    
    Mir schwant böses, denn aus den Augenwinkeln sehe ich Bernhard der seinen ledernen Gürtel kniend der Herrin präsentiert.
    
    Sie nimmt ihn kommentarlos aus den offenen Händen, dreht sich wieder mir zu: »Fein! Echtes Leder, heute eine Seltenheit und so geschmeidig! Was meinst du? Doppelt!
    
    Hände nach vorne!«
    
    Dieses Mal mache ich es korrekt, die Hände schießen nach vorne, sodass die Oberarme am Körper liegen und die Unterarme einen rechten Winkel bilden. Die Hände so gedreht, dass die Handflächen nach oben liegen.
    
    SIE schüttelt den Kopf?
    
    Leylas lernt geplantes zu ändern, der Situation anzupassen
    
    Wie Atila vorher ungläubig auf die Ohrfeigen reagiert hat. Ich weiß von den Ohrfeigen von seiner Kusine und den beiden ...
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