1. Alter Bulle Teil 11


    Datum: 13.09.2020, Kategorien: Hausfrauen

    ... Armen. „Verdammt, jetzt bin ich neidisch.", drang es aus dem Lautsprecher. „Hier ist weit und breit nichts Fickbares in Reichweite. Was würde ich dafür geben, jetzt mit dir den Platz tauschen zu können."
    
    Ich drehte die Kamera wieder zu mir und grinste Simone an. „Komm doch einfach her."
    
    „Scherzbold! Ich stecke hier in Lissabon, das Hotel liegt irgendwo am Stadtrand und hat auch deutlich Luft nach oben. Da hat man einen Abend frei bevor es morgen wieder losgeht und das einzige was man sinnvoll tun kann, ist Wäsche zu waschen." Sie steckte sich demonstrativ einen Finger in den Hals und ich erinnerte mich daran, dass ich Julia zumindest in dieser Hinsicht Erleichterung verschaffen sollte. Ich legte das Phone kurz beiseite, löste den Ring aus ihrem Mund und überliess sie ihren Zuckungen während ich weiter mit Simone schwatzte.
    
    „Findet sich niemand einigermassen taugliches, der oder die sich genauso langweilt wie du?", fragte ich. „Du hattest doch von dieser Technikerin erzählt, die deiner Meinung nach nicht nur lecker kocht." „Ja, porkel ruhig noch in der Wunde. Da umgarne ich sie die ganze Zeit vorsichtig, sie signalisiert zumindest keine Ablehnung und dann erzählt sie gestern fröhlich, dass sie sich hier in Lissabon mit einer sehr guten Freundin trifft die hier lebt. Und ich darf in der Hotellobby zuschauen, wie ihr süßer Hintern an der Seite von geschätzt drei Zentnern in Leder gezwängtes Weib von dannen zieht, wobei ihr dieser Hintern wohlgemerkt schon ungeniert ...
    ... heftig geknetet wird, noch bevor sie durch dir Tür sind."
    
    „Arme Simone. Dann warst du eh nicht ihr Typ, denke ich."
    
    „Heee, meine Titten können locker mithalten und auf die hat sie auch oft genug geschielt. Ansonsten kann ich nur hoffen, dass sie Godzilla nicht oben liegen läßt, sonst haben wir morgen kein Licht auf der Bühne." Ihr Schmollmund war filmreif und ich musste einfach nur lachen. Was ihre Laune nicht verbesserte. „Ja, ja, der Herr sitzt schön befriedigt auf seiner Terrasse. Während die arbeitende Bevölkerung hier Not leiden muss."
    
    „Ich muss ja ab morgen auch ran, also reg dich mal wieder ab."
    
    „Du hast aber immer einen ‚Snack' für die Pausen. Während ich ..." Sie wedelte mit ihrem treuen Lieblingsdildo vor der Kamera.
    
    In dieser Art ging es noch weiter und ich konnte es mir nicht verkneifen, die Kamera zwischenzeitlich immer wieder auf Julia zu richten, die sich wieder gefangen hatte und still und brav vor mir kniete. Was mir jedes Mal ein empörtes Schnauben aus Portugal einbrachte.
    
    „So, ich muss jetzt los und meine Höschen aus der Waschmaschine holen, bevor sich irgendein Perverser dran vergreift."
    
    „Nicht einmal einen Verehrer, der für dich zum Waschsalon zieht?"
    
    „Pfft. Morgen Abend ist der Gig, dann geht es sofort wieder auf die Strasse. Ist Dienstag Mittag für dich in Ordnung?"
    
    „Mach ich passend."
    
    „Alles klar. Überanstreng dich bis dahin nur nicht, alter Mann."
    
    „Danke für ihren Rat, weise Greisin."
    
    Wir grinsten uns zum Abschied an ...
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