1. Eine nachhaltige Begegnung im Café


    Datum: 13.12.2018, Kategorien: Hausfrauen

    ... Beinen. Regt mich schon auf ... So kenn' ich mich gar nicht!"
    
    Es war mit dem Tag eine neue Freundschaft entstanden. So unerwartet einfach. Aber wohin jetzt? In meinem Kopf „ratterte" es. War gar nicht so einfach. Zu ihr nach Hause wollte ich nicht, ... war selbst mir zu schnell. Geil war ich auf jeden Fall, sie wohl auch inzwischen, mehr als nur „angeregt". Swinger schienen mir auch zu schnell. Ich hätte dafür auch keine Kleidung dabeigehabt. Also wohin?
    
    Draußen dämmerte es. Es war temperaturmäßig angenehm, lauschig, wolkenfrei. Ein Spaziergang vielleicht? Immerhin hatten wir ja auch stundenlang gesessen. Mein spontaner Einfall: Um den Teufelssee im Grunewald! Tageslicht gab's noch ausreichend und er war immer schon ein durchaus frivoler Treffpunkt dort. Susanne stimmte zu.
    
    „Herr Ober, die Rechnung bitte, und rufen sie uns doch bitte ein Taxi" ... Der Ober grinste mir doch zu frech, weil er wohl aus Erfahrung die Abläufe vor und danach kannte ... und weil er uns doch wohl beobachtet hatte, also weniger Trinkgeld ... Strafe muss sein.
    
    Am letzten Parkplatz vor'm Teufelssee setzte uns der Taxi-Daimler ab. Ich zahlte. Wir atmeten durch. Ich streckte mich, genoss den sanften Wind. Meine Aktentasche hatte einen Umhängegurt, war ja nun leider nicht wegzuzaubern. Aber Susanne sah im Abendlicht dafür bezaubernd aus. Ihr Kostüm mit taillierter Oberjacke kam jetzt erst richtig zur Geltung. Es wirkte zwar alles etwas streng, aber auf jeden Fall elegant. Ihre lockere ...
    ... Frisur und ihre „lachenden" Augen waren dazu unschlagbar und jede Verführung wert.
    
    Wir schlenderten los, zum Teufelssee runter. Sie hatte zum Glück flachere Schuhe an, geeignet für einen Waldweg. Immer wieder begegneten uns Badegäste, die auf dem Heimweg waren, andere zogen, trotz späterer Stunde, mit uns mit. Wie ein Automatismus fanden sich unsere Hände, griffen ineinander. Susanne schmiegte sich beim Gehen leicht an mich.
    
    Am halben See vorbei steuerten wir nahe der Badewiese eine Bank vor einer Baumreihe an. Wir konnten die Wiese ganz gut überblicken. Überall lagen noch verteilte Paare und einige Einzelpersonen. Etwas weiter hinten, hob sich immer wieder ein weißer Hintern aus dem Gras und zwei Beine schwangen in der Luft. Die Action war eindeutig, und anregend. Wir grinsten uns an.
    
    „Danke, Peter, mmmh, dass du mich gesehen hast, ... wirklich."
    
    Susanne beugte sich zu mir rüber und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen. Ich öffnete gleich meinen Mund, griff beherzt ihren Kopf jetzt und gab ihr einen leidenschaftlichen Zungenkuss zurück. Sie wehrte sich nicht, fügte ihre Leidenschaft hinzu, war jetzt ganz locker, ließ unsere Zungen wirbeln. Ich ahnte das Feuer in ihr. Sie war keinesfalls zu alt.
    
    Nach gefühlt langen Minuten atmeten wir durch, lächelten uns an. Sie legte ihren Kopf auf meine Brust, behagliches, ruhiges Atmen.
    
    „Peter, dass ... das hat mir gefehlt. Ich hab' manchmal so 'ne Scheißlust, wenn ich allein bin ... aber niemanden, dem ich das sagen ...
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