Verbotenes Verlangen - Kapitel 10
Datum: 16.09.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... nicht, also freu dich doch neue Bekanntschaften zu schließen!"
Ich nickte nur resignierend und zog mich zurück, um mir etwas passendes für den Abend anzuziehen. Auch Melanie rollte sich von der Sonnenliege und folgte meinem Beispiel, da wir bereits in einer halben Stunde aufbrechen mussten.
Auf dem Weg zum See sprachen wir über Dad und seine neue Flamme und auch wie brenzlig es gewesen war, dass er fast die Aktfotos gesehen hatte, die ich von meiner Schwester geschossen hatte.
Vor Ort angekommen begrüßten uns etwa 10 Leute, die sich um ein Lagerfeuer versammelt und schon mehr als ein Bier intus hatten.
„Hi Melli, alles gut? Wer ist denn das, dein neuer Freund?" ergriff ein Kerl um die 30 das Wort.
Bevor ich ihn korrigieren und mich als ihr Bruder vorstellten konnte, fiel mir Melanie ins Wort.
„Ja, das ist Mike, mein Freund!"
Mir bleib die Spucke weg - Was sollte nun diese Aktion? Gegenüber Christina war es bereits mehr als heikel unsere Verwandtschaft zu verschleiern, aber nun gleich vor 10 Leuten? Was, wenn uns jemand doch kannte?
Doch Melanie schien sich keine Gedanken zu machen und nahm mich wie selbstverständlich bei der Hand. Wir setzten uns zum Kreis der Anwesenden und fingen sofort an zu plaudern.
Die Stunden verstrichen wie im Flug, die Sonne ging unter und schon erhellte das Mondlicht das Seeufer, wo das leichte Plätschern des Wassers zu hören war.
„Habt ihr noch irgendwo ein Bier?" fragte ich den Mann neben mir, der sich zuvor als ...
... Richard vorgestellt hatte.
„Ja, dort hinten an der Bude. Da war eine Steckdose, haben eine Kühlbox mitgebracht," erklärte er und wies zu einem Gebilde im Halbdunkeln, von dem ich nur die Umrisse zu erkennen vermochte.
Ich dankte und machte mich auf den Weg, als ich nach wenigen Schritten Geräusche hinter mir hörte. Doch bevor ich mich umdrehen konnte, sprang mir die Person kichernd in den Rücken.
Es war Melanie, die sichtlich betrunkener als ich war und sich sofort an mich schmiegte.
„Hey hey, was ist denn los?" fragte ich sie etwas überwältigt, doch sie antwortete mir erst gar nicht, sondern fiel mir um den Hals und küsste mich.
Zuerst perplex, dann positiv überrascht erwiderte ich ihren Kuss. Doch irgend etwas war anders, der Kuss war zarter, liebevoller als sonst. Bisher hatten wir uns auf das Wesentliche, die sexuelle Anziehung konzentriert, wenn wir miteinander intim geworden waren. Es ging um das Verbotene, den Reiz, welcher davon ausging.
Doch dieser Kuss war anders. Es schwang etwas emotionales mit, das ich nur zu gerne erwiderte. In den vergangenen Wochen hatte ich meine Gefühle erst ausgeblendet, dann aber doch erforscht und mich dabei ertappt, wie sich neben der Begierde auch romantische Gefühle für meine Schwester manifestiert hatten.
„Nach dem Bier gehen wir heim, oder?" flüsterte mir Melanie ins Ohr und legte Ihre Arme um mich.
„Klar, können wir machen," sagte ich und drückte sie sanft.
Sie küsste mich kurz und wir gingen Hand in Hand zur ...